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  • haschmich

mehr als 1000 Beiträge seit 08.12.2000

Woanders

Dem Artikel fehlt trotz seiner überzogenen Länge etwas der Bezug zur
aktuellen Realität hinsichtlich seines Titels, dem Familienleben. Die
Phänomene sind schon seit Jahren sichtbar, in manchen Ländern schon
viele Jahre.

- In Japan sehen sich 25-35% der jungen Leute seit Jahren als
"Grasfresser". Sie klinken sich nicht aus irgendetwas aus, sondern
steigen gar nicht erst ein. Keine Karriere, keine Partnerschaften,
keine Statussymbole, sie brauchen wenig und wollen nicht mehr. Das
hat sich auch nicht als zeitweilige Entwicklung erwiesen, sondern als
dauerhafter Trend.

- Nicht erst seit dem Bestseller "Men of strike" von Helen Smith, der
das thematisiert hat ist auch in den USA dasselbe zu beobachten.
Breiten Raum nimmt die Tatsache ein, dass dort die Quote der
Eheschliessungen radikal zusammengebrochen ist.

- In Deutschland verlaufen diese Prozesse schleichender. Aber auch
hier sind es eher die Männer, die diese Entwicklung etwas schneller
machen, auch deshalb weil sie Folgen und Kosten einer
Familiengründung als ein sehr schlechtes Geschäft empfinden.
Ratschläge wie hier http://www.trennungsfaq.com/ehe.html#heirat
tauchen vielfach auf und ein Prozensatz so gross wie nie befolgt sie
auch

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