Es ist peinlich und beschämend, was eine angeblich solidarische Gesellschaft unter Solidarität versteht. Und es zeigt, dass kleine Teile der Gesellschaft Energie und Geld verplempern dürfen und dies durch immer größer werdende soziale Ungleichgewichte "finanzieren". Ja, dazu zähle ich alternativlose Bankenrettungen genauso wie gehirnamputierte Energiewenden und Lockdowns zur Epidemiebekämpfung. All das hat für das eigentliche Ziel nichts gebracht. Ich kann mir genau so gut ins Knie schießen, um schneller laufen zu können.
OffTopic: Die Lockdowns haben zwar nichts gegen die Keimverbreitung bewirkt, aber sie waren wenigstens eine willkommene Erkenntnis, was CO2 Einsparungen bewirken. Die Lockdowns haben zeitweilig den weltweiten CO2 Ausstoß um über 10% gesenkt. Da will man ja eigentlich hin. Ich hätte einen minimal messbaren Effekt erwartet. Ich habe mich geirrt, es gab nicht den geringsten Effekt. Dafür werden aber gerade von den sozial Schwachen Opfer erwartet. Das sind Opfer für eine verfehlte Ideologie anstatt fürs Klima. Das Klima kann man nicht retten. Aber den menschlichen Ressourcenverbrauch, den könnte man schon reduzieren. Nicht planlos durch Abschalten, sondern geplant durch Kreislaufwirtschaft, Reparierbarkeit von Geräten, Besteuerung von Obszoleszenz, langfristiger Reduktion der Bevölkerung auf ein Drittel in den Industriestaaten. Da müsste niemand auch nur auf eine kWh verzichten. Wenn jetzt auch noch Geld für Krieg mit unserem wichtigsten Energielieferanten verballert wird, befürchte ich, ich weiß, wer dafür bluten und bezahlen muss.