Laut der Arte-Doku "Kampf um Europa" hat auch schon bei der Gründung der EU (EWG, Montanunion, etc.) der Rüstungsindustrielle Komplex seine Hände via des OSS im Spiel gehabt.
https://www.youtube.com/watch?v=SxpdBgJ8i5M
Vereinfacht - 30 + X Länder als Vasall zu hegemonisieren ist weit anstrengender als 2x die Woche nach Brüssel zu fliegen.
Die sogenannten "Freihandelsabkommen" mit Paralleljustiz und Umgehung der Parlamente bei der Gesetzgebung schon weit vor der ersten Beratung im Parlament, spricht Bände. Als ob sie Orwells 1984 mit den 4 Konzern-Interessensphären, die sich die auszubeutende Welt teilen, als Vorlage genommen hätten.
Und so macht alles Sinn - der Euro, mit seiner alternativlosen Bankenrettung, hat alle EU-Länder so hoch verschuldet - das die Demokratie keine Rolle mehr spielt. In Italien, Griechenland haben bereits Goldman Sachs "Fachleute" die Regierung geleitet, die Griechen haben ihren abgewählt - egal. Dann setzt es eben die EZB durch.
Privatisierung von Allgemeingut und Gemeinschaftseigentum, um die Renditen des Finanzmarkts zu retten - kein Problem, die EU und die EZB setzt es durch - dank des Euro!
Wir bombardieren verfassungswidrig und völkerrechtswidrig andere Länder, um dort Regierungen zu stürzen und "uns" genehme einzusetzen - kein Problem. Wir produzieren damit Elend, es regt sich Widerstand - kein Problem. Wir importieren die Probleme nach hier, die Gesellschaft ist beschäftigt damit, und bombardieren lustig weiter in deren Heimat, unterstützen dortige Terroristen, lösen nicht einMenschheitsproblem - schaffen aber bei jeder Umdrehung 2 weitere. Und by the way, sprengt man die Fähigkeiten des Sozialstaats, und dank der Schuldenbremse i der Verfassung hat man auch bereits eine legitime Grundlage, diesen irgendwann ersatzlos abzuschaffen - egal was in der Verfassung sonst noch so steht.
Also für mich greift da ein Zahnrad ins andere ... Neoliberalismus at it´s best eben.