Ruulf schrieb am 26.09.2017 09:16:
Emo555 schrieb am 25.09.2017 12:30:
Das EU-Geld dient der wirtschaftlichen Entwicklung und somit indirekt dem Aufbau von für uns guten Absatzmärkten. Deutschlands Industrie und Handel profitiert nun mal davon. Ob die Länder damit nebenbei auch was für ihre Kultur tun kann mir eigentlich egal sein. EU-Beihilfen aber als politisches Druckmittel einzusetzen ist nicht ok. Welche Innenpolitik ein Staat betreibt geht uns nichts an, wir müssen uns um unsere eigenen Probleme kümmern.
kann man so sehen...
aber natürlich geht uns deren innenpolitik was an, genauso wie denen unsere, solange die an schengen teilnehmen...
offene grenzen bedeutet nicht nur reisefreiheit...
tja und wer eu-beihilfen bekommt entscheidet entgegen deiner meinung nicht de, sondern die eu selber...
da hat de zwar eine gewichtige, aber leider auch nur eine stimme...
wer bezahlt schafft an galt da leider noch nie...
Was geht uns das an ob in einem EU-Land nun eine rechtskonservative Regierungspartei das Sagen hat ? Gar nichts und genauso ist es auch umgekehrt. Und die deutsche Wirtschaft interessiert sich nicht die Bohne dafür ob der Orban nun Migranten in sein Land reinlassen will oder nicht. Es ist eher so, dass sie sich die Hände reibt wenn ein paar Aufträge für einen neuen Grenzzaun rausspringen. Schengen ist auch nur ein Projekt was den Warenverkehr erleichtern soll obwohl es vorher auch funktioniert hat. Man hat nur nach der Einführung vergessen, dass man dazu auch den zweiten Teil umsetzen sollte, sprich eine gut gesicherte Grenze um den Schengenraum herum.
Wenn die Wirtschaft die selben Moralmaßstäbe wie die deutsche Politik hätte, dann würden wir auch keine Geschäfte mit China, Israel, Saudi Arabien, Russland und viele andere machen. Besser wir lassen die anderen in Ruhe und konzentrieren uns wieder auf die Probleme im eigenen Land.