Hi,
indem Sie Länder passend zu Ihrer Hypothese zusammenfassen verschleiern Sie die Realität. Und die ist, dass wohlhabende (nördliche) Länder zum Teil niedrigeren Fleischkonsum aufweisen als als ärmer wahrgenommene (südliche) Länder.
Und, wichtig, dass der Konsum im "Norden" stagniert oder sogar abnimmt während er im "Süden" zum Teil sogar drastisch zunimmt.
Die von mir genannten Länder waren als Beispiele dafür gedacht, dass ein so einfaches Norden versus Süden nicht weiterbringt. Es klappt auch nicht Arm versus Reich zu rechnen. Am ehesten passt noch "Reichlich Weideland" versus "Wenig Weideland". Das zeigt aber auch, dass Menschen wenn sie können, gerne Fleisch essen*. Und zwar grob so um 1 - 2 kg/Woche.
Gemäß dieser Quelle so rund 10% w/w der Nahrungsaufnahme: https://www.researchgate.net/figure/Food-consumption-per-capita-per-day-g-capita-day_tbl1_344034958
Bye
* Bis hin zu industriell organisiertem Kannibalismus wie bei den Azteken