Zu Ungarn sei gesagt, dass man sich eines Tricks bemüht.

Das Wort "jo" heißt gut oder rechts, die Steigerungen sind "jobb" (besser) und "legjobb" (am Besten). Es gibt hier sprachlich eine Überschneidung von "gut" und "rechts".
Im Übrigen sollte man nicht strukurell den Rechtsdrift Ungarns verpönen, denn die Linke Regierung unter Gyurcsány Ferenc war korrupt und hat das auch offen so zugegeben, wenn man deren Wortwahl interpretiert.
In dem Fall war es linkes Versagen, was Orban erst möglich gemacht hat.

Aber: Es gibt in Ungarn sehr viele Menschen, vielleicht nicht die wählende Mehrheit, aber eine nicht unerhebliche Anzahl an gebildeten Menschen, die hinter vorgehaltener Hand, die Politik Orbans aufs Schärfste kritisieren. Und nicht wenige davon sind für den Staat oder westliche Unternehmen tätig.