... Ein bekanntes Gesicht meiner Jugend hält einen Vortrag:
https://www.youtube.com/watch?v=Gkozj8FWI1w
Über Jahre sind ihre Analysen ausgezeichnet und zutreffend. Wer sich die Mühe macht und wirklich sich das ganze anschaut, kann bei gewisser Neutralität viel dazu lernen.
Die anderen, die sich nicht mal die Mühe machen das ganze anzuschauen und mit Vorurteilen an die Sache rangehen werden nichts dazulernen und nicht hinterfragen.
Jeder kann selber entscheiden...
Die Reaktion folgte prompt:
Im Oktober sorgte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel. Osteuropa-Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Krone-Schmalz gar "Kremlpropaganda" vor.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/wissenschaftlerin-zerlegt-thesen-von-gabriele-krone-schmalz/ar-AA14R64O
Der Vortrag beruhe auf "Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation", sagte etwa Franziska Davies, die an der Ludwig-Maximilians-Universität München zu osteuropäischer Geschichte forscht und eine der vehementesten Kritikerinnen der ehemaligen ARD-Journalistin ist, zu t-online.
Meine Meinung: Kenner und Erklärer der Materie wie P.Scholl-Latour, Gerd Ruge, Krone-Schmalz u.a gibt es nicht mehr.
"Echte" Kriegsberichterstatter gibt es offensichtlich auch nicht mehr - jedenfalls hört und sieht man nichts davon.
Man entzieht sich der journalistischen Verantwortung, indem man - immerhin - darauf hinweist, dass die gezeigten Bilder und Videos nicht verifiziert werden können, sofern man sie nicht selbst gemacht hat.
Trotzdem hat man eben diese Bilder und Videos zur Veröffentlichung vorher ausgewählt.
Man versucht mit offensichtlich gestellten Bildern die Konsumenten von Nachrichten in eine bestimmte Richtung zu manövrieren.