J.Creutzfeld schrieb am 8. Mai 2012 14:32
>
> Ich möchte ein paar Axiome für eine zu erfindende Wirtschaftsordnung
> aufstellen:
Es ist m.M.n. nicht notwendig und auch nicht sinnvoll eine neue
Wirtschaftsordnung zu "erfinden".
Der Grund allen wirtschaftlichen Übels in der Welt ist das Geld. Und
ich meine hier nicht die allseits bekannte Geldschöpfungs/Zinskritik.
Geld ist eine zählbare Einheit. Es läßt sich (theoretisch) immer noch
ein Euro/Dollar/Goldstück/Knopf auf das eigene Konto hinzufügen.
So lang das so ist, werden sich immer Menschen finden, die Wege
suchen und finden, möglichst viel und effektiv davon
zusammenzuraffen. Das führt über kurz oder lang immer dazu, das die
Mehrheit der Menschen immer mehr verarmt, während einige wenige immer
reicher werden.
Es reicht also völlig aus, einen neuen Verteilungsschlüssel zu
finden, der nicht auf einer zählbaren Währung beruht oder wenigstens
nach oben begrenzt ist.
Hat man einen solchen gefunden und etapliert, dann entwikelt sich das
entsprechende Wirtschaftssystem ganz von selbst.
Den Feudalismus, den Kapitalismus oder auch die
Sklavenhaltergesellschaft hat auch niemand "erfunden". Alle
bisherigen Gesellschaftsformen entwickelten sich aus dem gegebenen
jeweiligen Verteilungsschlüssel!
>
> Ich möchte ein paar Axiome für eine zu erfindende Wirtschaftsordnung
> aufstellen:
Es ist m.M.n. nicht notwendig und auch nicht sinnvoll eine neue
Wirtschaftsordnung zu "erfinden".
Der Grund allen wirtschaftlichen Übels in der Welt ist das Geld. Und
ich meine hier nicht die allseits bekannte Geldschöpfungs/Zinskritik.
Geld ist eine zählbare Einheit. Es läßt sich (theoretisch) immer noch
ein Euro/Dollar/Goldstück/Knopf auf das eigene Konto hinzufügen.
So lang das so ist, werden sich immer Menschen finden, die Wege
suchen und finden, möglichst viel und effektiv davon
zusammenzuraffen. Das führt über kurz oder lang immer dazu, das die
Mehrheit der Menschen immer mehr verarmt, während einige wenige immer
reicher werden.
Es reicht also völlig aus, einen neuen Verteilungsschlüssel zu
finden, der nicht auf einer zählbaren Währung beruht oder wenigstens
nach oben begrenzt ist.
Hat man einen solchen gefunden und etapliert, dann entwikelt sich das
entsprechende Wirtschaftssystem ganz von selbst.
Den Feudalismus, den Kapitalismus oder auch die
Sklavenhaltergesellschaft hat auch niemand "erfunden". Alle
bisherigen Gesellschaftsformen entwickelten sich aus dem gegebenen
jeweiligen Verteilungsschlüssel!