cornsn schrieb am 10. Mai 2012 15:11
> Feuermelder schrieb am 10. Mai 2012 14:05
>
> > cornsn schrieb am 10. Mai 2012 13:23
> >
> > > Feuermelder schrieb am 10. Mai 2012 11:26
> > >
> > > > cornsn schrieb am 10. Mai 2012 01:32
> > > >
> > > > > kaugummikauend in den abgrund, hossa!
> > > >
> > > > Und was sollen wir deines Erachtens tun?
> > > > Bob
> > >
> > > weltweit ein bedingungsloses grundeinkommen einführen, alles an
> > > agrarflächen primär für nahrunsmittelanbau nutzen, genetisches
> > > saat"schlecht" verbieten, dem finanzmarkt zügel anlegen und
> > > besteuern, drogen legalisieren, "das gute leben" jedem erdenbewohner
> > > ermöglichen und endlich anfangen uns als eine menschheit zu verstehen
> > > um dann unser sonnensystem und mehr zu besiedeln.
> >
> > Ja, dem "Plan" stimme ich zu!
> > Wir müssten wohl noch etwas weniger werden, und, genetische Saat:
> > könnte ja mitunter auch hilfreich sein. Will auch sagen, wollen wir
> > ins All, könnten ja kontrollierte genetische Anbaumethoden hilfreich
> > sein.
>
> deswegen schrieb ich das mit den agrarflächen: derzeit werden nur ca.
> 1/3 davon tatsächlich für die landwirtschaft genutzt, auf dem rest
> wird sonstwas angebaut. wenn wir alles für nahrungsmittel nutzen
> würden könnten wir problemlos das dreifache der weltbevölkerung
> ernähren, es dürfen also ruhig etwas mehr werden.
> mit saat"schlecht" meinte ich auch eher das zeuch, welches nach einem
> anbauzyklus keine korrekten samen für die neusaat mitbringt. basf
> will ja nur geld verdienen und wird dazu wieder neues saat"schlecht"
> verticken...
Das Dreifache! Niemals! Wir sind Menschen! Und wir wollen nicht auf
eine pure biologische Existenz zurückgeworfen werden! Also, wir
wollen forschen, wir wollen mobil sein - wir wollen hineinwachsen in
ein gutes Sein!
>
> > > komplett utopisch, ich weiß. aber irgendwann sollten wir endlich die
> > > fesseln der steinzeitlichen profitdenke sprengen, oder das wird noch
> > > unser untergang.
> >
> > Könnte sein, könnte nicht sein! Um obigen Plan zu realisieren, bedarf
> > es wohl eines "hohen" Bewusstseins. Wie sonst diese Einheitsgefühl
> > herstellen! Da wird immer das alte große Problem sichtbar: Der
> > Konsens!
> > Bob
>
> naja, dafür braucht es keinen esowatch-weltbeschwingungsplan. es ist
> doch ganz einfach; letztendlich sind wir alle nur menschen und
> gewisse grundbedürfnisse wie nahrung/kleidung/obhut/nächstenliebe
> haben wir alle. punkt. wo is also das wirkliche problem? richtig -
> beim luxus, von dem sich primär der westen verabschieden sollte. was
> nützen diese blackberrys mit facebook denn wirklich, wo ist die
> evolutionäre unabdingbarkeit der SUV`s?
Noja, müsste man definieren was evolutionär unabdingbar ist - wobei
man hier gleich in die Falle laufen kann, der Evolution so etwas wie
ein Ziel zu unterstellen. Ja, diese Grundbedürfnisse haben und
wollen wir auch leben. Ja, was ist Luxus? Da scheiden sich die
Geister wohl. Relevant ist wohl auch die Frage, ob der Luxus (müsste
aus definiert werden) immer nur auf Kosten der anderen geht? Fair
Play halte ich für irre wichtig. Aber für ebenso relevant halte ich,
immer genau hinzusehen, ob die behaupteten Zusammenhänge auch so
zutreffen, wie beschrieben, und was man gegebenenfalls besser und
anders machen kann - Ideologie gleich welcher Art kann in Denkfallen
führen. Mit andern Worten, warum wählt man welche Ausgangspunkte?
Bob
> Feuermelder schrieb am 10. Mai 2012 14:05
>
> > cornsn schrieb am 10. Mai 2012 13:23
> >
> > > Feuermelder schrieb am 10. Mai 2012 11:26
> > >
> > > > cornsn schrieb am 10. Mai 2012 01:32
> > > >
> > > > > kaugummikauend in den abgrund, hossa!
> > > >
> > > > Und was sollen wir deines Erachtens tun?
> > > > Bob
> > >
> > > weltweit ein bedingungsloses grundeinkommen einführen, alles an
> > > agrarflächen primär für nahrunsmittelanbau nutzen, genetisches
> > > saat"schlecht" verbieten, dem finanzmarkt zügel anlegen und
> > > besteuern, drogen legalisieren, "das gute leben" jedem erdenbewohner
> > > ermöglichen und endlich anfangen uns als eine menschheit zu verstehen
> > > um dann unser sonnensystem und mehr zu besiedeln.
> >
> > Ja, dem "Plan" stimme ich zu!
> > Wir müssten wohl noch etwas weniger werden, und, genetische Saat:
> > könnte ja mitunter auch hilfreich sein. Will auch sagen, wollen wir
> > ins All, könnten ja kontrollierte genetische Anbaumethoden hilfreich
> > sein.
>
> deswegen schrieb ich das mit den agrarflächen: derzeit werden nur ca.
> 1/3 davon tatsächlich für die landwirtschaft genutzt, auf dem rest
> wird sonstwas angebaut. wenn wir alles für nahrungsmittel nutzen
> würden könnten wir problemlos das dreifache der weltbevölkerung
> ernähren, es dürfen also ruhig etwas mehr werden.
> mit saat"schlecht" meinte ich auch eher das zeuch, welches nach einem
> anbauzyklus keine korrekten samen für die neusaat mitbringt. basf
> will ja nur geld verdienen und wird dazu wieder neues saat"schlecht"
> verticken...
Das Dreifache! Niemals! Wir sind Menschen! Und wir wollen nicht auf
eine pure biologische Existenz zurückgeworfen werden! Also, wir
wollen forschen, wir wollen mobil sein - wir wollen hineinwachsen in
ein gutes Sein!
>
> > > komplett utopisch, ich weiß. aber irgendwann sollten wir endlich die
> > > fesseln der steinzeitlichen profitdenke sprengen, oder das wird noch
> > > unser untergang.
> >
> > Könnte sein, könnte nicht sein! Um obigen Plan zu realisieren, bedarf
> > es wohl eines "hohen" Bewusstseins. Wie sonst diese Einheitsgefühl
> > herstellen! Da wird immer das alte große Problem sichtbar: Der
> > Konsens!
> > Bob
>
> naja, dafür braucht es keinen esowatch-weltbeschwingungsplan. es ist
> doch ganz einfach; letztendlich sind wir alle nur menschen und
> gewisse grundbedürfnisse wie nahrung/kleidung/obhut/nächstenliebe
> haben wir alle. punkt. wo is also das wirkliche problem? richtig -
> beim luxus, von dem sich primär der westen verabschieden sollte. was
> nützen diese blackberrys mit facebook denn wirklich, wo ist die
> evolutionäre unabdingbarkeit der SUV`s?
Noja, müsste man definieren was evolutionär unabdingbar ist - wobei
man hier gleich in die Falle laufen kann, der Evolution so etwas wie
ein Ziel zu unterstellen. Ja, diese Grundbedürfnisse haben und
wollen wir auch leben. Ja, was ist Luxus? Da scheiden sich die
Geister wohl. Relevant ist wohl auch die Frage, ob der Luxus (müsste
aus definiert werden) immer nur auf Kosten der anderen geht? Fair
Play halte ich für irre wichtig. Aber für ebenso relevant halte ich,
immer genau hinzusehen, ob die behaupteten Zusammenhänge auch so
zutreffen, wie beschrieben, und was man gegebenenfalls besser und
anders machen kann - Ideologie gleich welcher Art kann in Denkfallen
führen. Mit andern Worten, warum wählt man welche Ausgangspunkte?
Bob