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  • zur Erinnerung an Egon Bahr

860 Beiträge seit 30.01.2017

Laschet wird gezielt runter geschrieben

"Wenn FDP und Grüne dieses Mal inhaltlich nicht "zusammenkommen", stünde wieder eine Große Koalition im Raum - allerdings mit der SPD als Seniorpartner und Olaf Scholz als Kanzler. Das wäre vor allem für den Unions-Kanzlerkandidaten Armin Laschet schwer vermittelbar und gilt nicht als sehr wahrscheinlich."

Ich glaube eher, dass die Autorin des Artikels, der Mainstream der Medien und Söder aus persönlicher Machtgier diese Variante nicht mag. Die Grünen wären außenpolitisch für Deutschland eine miserable Wahl und die FDP sozialpolitisch.

Beide Parteien zusammen vertreten ca. 25 % der Wähler, CDU CSU + SPD jedoch ca. 50 %. Nun versuchen uns die transatlantischen Medien einzureden , dass es besser sei grüne Kriegshetzer ins Außenministerium zu lassen, statt den außenpolitisch wenig transatlantischen Laschet. Und die Autorin orakelt, dass es diesem schwer vermittelbar wäre, in einer großen Koalition Außenminister zu werden, nachdem bereits das ganze Land per Propaganda seine Karriere für beendet erklärt hat.

Nein, er könnte als Außenminister Deutschland große Dienste erweisen, indem die Grünen dort verhindert werden.
Außenminister waren vor Maas und seinem Vorgänger auch eher beliebt. Er hätte dann Chancen, später doch noch Kanzler zu werden. Auch Willy Brandt war mal Kanzlerkandidat, anschließend unter Kiesinger Außenminister, um später Kanzler zu werden und das Verhältnis zu Russland und Polen in Ordnung zu bringen. Das wäre die richtige Aufgabe für Laschet.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.10.2021 15:02).

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