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  • Phlakaton

489 Beiträge seit 24.07.2003

Keeps me searching for a heart of gold,...

...and I'm getting old.

Die "Heart of Gold" ist ein gutes Beispiel für kulturelle Verwirrung
und Möchtegernrevoluzzertum. So fast alles an diesem "Kunstwerk" ist,
sagen wir's doch mal frei heraus, geklaut.

Na und? sag ich mir eigentlich. (k) all rites reversed! Passt ja auch
ins Konzept. Wär es nur nicht immer wieder der gleiche Kram, immer
wieder die gleiche Story von Eris und ihrer anarchistischen
Gefolgschaft. Durch Wiederholung wird mittelmäßiges bekanntlich nicht
besser, sondern die Mittelmäßigkeit wird eher umso ersichtlicher.

Irgendwie arm, diese alten Geschichten aus den Zeiten des Kalten
Krieges wieder (ständig) auszugraben. Illuminaten, Diskordier,
Douglas Adams (Was hat der arme Kerl mit seiner HoG denn eigentlich
mit dem Rest zu tun? Vielleicht die letzte Brücke ins Reich der
Fiktion, als Wink an die jenigen, die den Rest zu Ernst nehmen?),
Principia Discordia, blah und blub. Alles nochmal mit comic look
versehen und schon hat man eine schöne art-platform, um sein chaos
communication camp zu präsentieren.

Ja irgendein identifikationstiftendes Design braucht so eine Seite
ja, und da es so gut in diese "neue Weltordnung" passt, nimmt man
halt das Naheliegende. Ist ja auch leicht, da es immer noch genug
leichtgläubige Postpubertierende gibt, die diesen Quatsch glauben
oder so tun als ob. Illumantus ist nunmal immer noch schick. Siehe,
auch unter "Chaoten" :/ gibt es Yuppies, die jedem Trend hinterher
laufen und garnicht mehr davon los kommen. Ist es kult? Oder ist es
Kult? 

Egal: Robert A. Wilson und Kerry Thornley haben mit ihren cultural
engineering hier vollen Erfolg gehabt.

Danke CIA, selbst der CCC trägt euren Stempel, wenn man dem
Verschwörungsmeister glauben schenkt:

http://www.sondralondon.com/xnew/thornley/thornley.html

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