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  • CD-Pils

91 Beiträge seit 26.06.2020

Es ist doch Platz für ALLE da

und noch viel mehr Platz für die, die "Neu-Hinzukommen" wollen. Und sind es nicht gerade die Kulturschaffenden ( die idR. eh mit gut zweistelligen Milliardenbeträgen pro Jahr aus unseren Steuergelder gefüttert werden ) ...ist es nicht genau dieser Personenkreis, der mit seiner bunten, weltoffenen Haltung alles an Problemen ausblendet, sofern er nicht selbst betroffen ist. Und jetzt wird man mit der Realität konfrontiert - oh Scheck !
Und plötzlich heißt es, dass gut 7 Millionen Menschen in viel zu kleinen Wohnungen hausen, dass sich die Leute gegenseitig auf den Keks gehen, Gewalt, Missbrauch wenn sie keine Fluchtmöglichkeiten haben und wie im russischen Knast aufeinander sitzen.
Und dann gibt es noch Städte mit extremer Wohnungsnot (nicht nur Berlin), wo die Mieten einfach nur skyrocken, Jahr für Jahr, und das sind Städte, die haben eine unvorstellbare Obdachlosigkeit, die haben mehr als 10.000 Wohnungssuchende auf der Dringlichkeitsliste, Stuttgart z.B. hat diese Listen unter dem Grünen OB Fritzle Kuhn abgeschafft, weil "der kleine Kasper" 2019 genau 239 Sozialwohnungen fertiggestellt hat und in den letzten 8 Jahren praktisch nichts hinbekommen hat. Gleichzeitig warten aber 6000 sog. Flüchtlinge in den Stuttgarter Unterkünften auf eine vollfinanzierte Wohnung und weil vielen von denen langweilig ist, kommt eben jeden Tag in den Stuttgarter Unterkünften ein Kind zu Welt ( also nicht da, sondern in den modernen Stuttgarter Krankenhäusern ) und mit jedem Kind wird gleich der Antrag auf mehr Wohnfläche eingereicht. Und ein paar Monate später wird der Antrag auf Kinderbetreuung gestellt - weil die Eltern nämlich zum Sprachkurs gehen und sich nicht um das Kind kümmern können. Und weil das ganz viele sind, bringen kirchliche Träger diese Anträge (die sie nebenbei ausfüllen) stapelweise zu den entsprechenden SachbearbeiterInnen. Früher gab es mal Journalisten die solche Themen aufgearbeitet haben - heute, und es gibt wohl kein krasseres Beispiel wie der Niedergang der Stuttgarter Zeitungen - die übrigens vor einem weiteren massiven Personalabbau stehen (SWR)- heute schreiben die Redakteure dieser Stuttgarter Zeitungen über das Leben von Asexuellen ( gerade erschien dort vorhin ein Beitrag ) - oder wie hoch die Prämien bei Daimler, Bosch & Co ausfallen und dass doch alles 1a läuft .
Ich spreche hier etwas aus der Praxis: In den vergammelten Sozialunterkünften vegetieren Familien mit behinderten Kindern, Senioren neben Osteuropäischen Obdachlosen, Prostituierten und Junkies. Nicht selten aus den Wohnungen herausgeklagt - berechtigt hin oder her.
Aber anstatt die Probleme anzusprechen und Lösungen zu erarbeiten, hat der Stuttgarter Gemeinderat auf Antrag der Links-Grünen darüber zu befinden, ob man nicht noch mehr Flüchtlinge aufnehmen könne - weil Platz ist ja da.

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