_lars schrieb am 17.04.2021 02:20:
Hoecker schrieb am 17.04.2021 01:05:
_lars schrieb am 17.04.2021 00:31:
Hoecker schrieb am 16.04.2021 22:30:
jsjs schrieb am 16.04.2021 19:26:
Hoecker schrieb am 16.04.2021 19:15:
jsjs schrieb am 16.04.2021 18:55:
Hoecker schrieb am 16.04.2021 18:01:
Stubbenholz-Hacker schrieb am 16.04.2021 16:02:
Sie können im Osten auf dem Lande für 500.- Euro Wohnen. Aber überall dort wo man Jobs bekommt schwimmen schon die Miethaie und laben sich an den Löhnen der Berufstätigen.
Also schlechtbezahlte Jobs gibt es überall... da muss man nicht in Berlin für wohnen.
Aber es zwingt einen niemand einkommensschwach zu sein? Wie geht denn das zusammen?
Ähm... hast mich missverstanden. Wenn man doch dorthin zieht, wo es Arbeit gibt - wieso sucht man sich dann noch den falschen Beruf aus? Das ist doch widersinnig!
Wenn man eh schon die falsche Berufswahl getroffen hat, ist es auch vollends egal wo man lebt und schlecht bezahlt wird.
Fazit: die Leute sind einfach nur zu doof den "richtigen" Beruf zu wählen. Oder reich geboren zu werden.
Das mit dem reich geboren werden ist dann immer die letzte Ausrede von Leuten, die es nicht geregelt bekommen, "ausreichend" Einkommen für ihren gewünschten Lebensstil zu erzielen. Und natürlich spielt die Berufswahl da mit rein. Manche sind aber tatsächlich einfach zu doof - da geht einfach nix - dafür haben wir aber ein Sozialsystem.
Das Geheule und Geneide ist aber trotzdem widerlich.
Erzähl das der Kassiererin im ALDI-Supermarkt in Deinem Reichenviertel. Gerade die Reichen gehen ja gern zu ALDI (weil sie so geizig sind (sonst wären sie nicht reich) und nicht wie sie sagen: "Weil es bei ALDI den besten Champagner gibt"). Soll diese Kassiererin jeden Tag zwei Stunden hin und zwei Stunden zurück "ins billige Umland" pendeln, nur damit es Dir Danke geht? Widerlich bist Du hier.
_lars
Ich wohne in keinem Viertel, das Landhaus ist recht abgelegen. Und ich bezahle die Menschen die für mich Einkaufen gehen sehr gut.
Wolltest Du sowas hören? Muss ich Dich leider enttäuschen, das war geflunkert.
Ich habe selbst mehrere Jahre Bei Aldi gearbeitet. Nur halt nicht so schick in Berlin.Wisch Dir mal den Schaum vom Mund.
Wieso sollte jemand mit einer Anstellung bei Aldi denn bitte vergünstigte Mieten bekommen? Weil er mit dem Fuss aufstampft und unbedingt in Berlin leben will?
https://www.glassdoor.de/Gehalt/ALDI-Gehälter-E7337.htm
Da steht z.b. 1.651 €/Mon. Grundgehalt (brutto) für einen Verkäufer. Das ist ein Jahresbrutto von nicht einmal 20000 Euro. Damit macht man keine großen Sprünge. Warum Du aber darauf insistierst, dass die Angestellten der dienstleistenden Branchen kein Recht haben, in der Stadt zu leben (wenn sie dort arbeiten) zeigt mir nur, wie sehr Du Privilegien für die, die sich für etwas besseres halten (so wie Du offenbar), einforderst: "Hinweg mit dem Pöbel!"
Hast Du es denn schon mal mit Arbeiten versucht? Oder lässt Du Dich nur von den doofen Reichen aushalten? Die sind ja schliesslich selbst schuld, ne? (Rhetorische Frage - kapiert ja nicht jeder)
Schon bezeichnend für Rechte wie Dich, dass sie immer annehmen, dass jeder, der nicht so egoistisch und selbstzentriert wie sie selbst ist, nur ein "faulenzender Schmarotzer" sein kann. Es gibt aber Leute, die ihre Empathie nicht für eine goldene Rolex verkauft haben.
Oder leistest Du Deinen Beitrag, zahlst angemessene Miete und förderst nebenher die sozial Schwachen? Dann kannst Du mir bestimmt die Frage beantworten, warum Du denen denn nicht einfach mehr zukommen lässt, damit sie unbehelligt in ihren Berliner Stadtwohnungen leben können. Oder warum Du nicht einfach günstigen Wohnraum und fett entlohnte Arbeitsstellen schaffst. Ach? Du auch nix geben gratis? Na eben.
Da hört es bei den Salonlinken halt doch auf.Ich mache beruflich das, was ich am besten kann: Software entwickeln. An mir ist eben kein "Entrepreneur" verloren gegangen. Deswegen schaffe ich auch keine Arbeitsstellen. Bzw. nur indirekt. Ich arbeite z.B. für einen Firmenchef, der auch Leute mit Handicap einstellt und sei es der Kollege, der hauptsächlich damit beschäftigt ist, die Getränkekühlschränke nachzufüllen und die Blumen zu gießen (und ansonsten eher eine ruhige Kugel zu schieben). Sicherlich könnte ich in anderen Firmen als Berater, dann aber mit Schlips und Anzug ein gutes Stück mehr verdienen. Mir ist aber die menschlich angenehmere Atmosphäre wichtiger als das letzte Quäntchen Gehalt bei irgendeiner neoliberalen Consultingbude wie beispielsweise McKinsey herauszuholen. Aber das werden Egoisten wie Du nie kapieren. Weswegen sie auch allen anderen unterstellen, insgeheim genauso egoistisch zu sein (Du: "Ach? Du auch nix geben gratis? Na eben.")
_lars
Du bist toll! Ein Arbeitnehmer, der auch Kollegen mit Handicaps toleriert. Und auch mit denen klarkommt, die Getränkekühlschränke auffüllen oder Blumen giessen. Und dann entwickelst Du auch noch Software! Super!
Wieso glaubst Du eigentlich, dass Du mitreden darfst?
Oh, moment. Nevermind.
Du darfst Deine Meinung äussern. Ist nur irrelevant.
Vielleicht klappt es ja im nächsten Leben, dass Du weniger egoistisch bist - und einen relevanten Beitrag zur Gesellschaft beiträgst. Offenbar bist Du sogar so überheblich, dass Du Dich über Verkaufsangestellte und Leute mit Handicap lustig machst. Ganz mies: Du merkst es nicht mal selbst. Arbeitnehmer. Softwareentwickler. Alter? Echt?