Die EZB schöpft/„druckt“ neue Euros im Umfang vieler Billionen Euro. Sie tut das seit 2008. Dadurch hat sich bei gleichgebliebener Wirtschaftsleistung die Geldmenge locker verdoppelt. Das hat natürlich Auswirkungen. Wertpapiere und Immobilien kosten inzwischen das doppelte. Die Löhne blieben gleich.
Die Kosten für die Bereitstellung von altem und neuem Wohnraum haben sich massiv erhöht. Und zwar durch die Entwertung des Euros. Da die Löhne gleich blieben, stiegen auch die Verbraucherpreise kaum und die Inflationsrate spiegelt die Geldentwertung nicht mehr.
Wenn der Euro an Wert verliert, die Löhne stagnieren und die Preise für klassisch wertstabile Immobilien steigen, dann sinkt der Wohlstand. Und man muss sich eine lausigere Wohnung suchen.
Verschärft wird der Trend speziell in Berlin dadurch, dass die öffentlichen Wohnungen billig verschleudert wurden für rotgrüne Wahlkampfgeschenke.
Daran sind keine bösen Vermieter schuld. Sondern die EZB. Und die Berliner Regierung.
Dass es der Propaganda gelungen ist, dennoch den Privatvermieter mit Altersvorsorge als Schuldigen darzustellen, ist ein Meisterwerk der Gehirnwäsche.
Es geht also nicht um den Schutz von Mietern, es geht um ein großes Ablenkungsmanöver bei einem gewaltigen Trickdiebstahl via EZB.
Was einfach ist, weil Geldpolitik viel komplizierter ist als Miete.