Die figgt Deine These.
Ich habe in den 60er Jahren nicht nur einen normalen Biologie-/Physik-/Chemie- und Mathematikunterricht an einem Gymnasium im naturwissenschaftlichen Zweig genossen, in denen diese Themen ausführlich und dazu in Experimenten behandelt wurden. (Experimente?
Komm, lass es - den Schwanzvergleich verlierst Du.
da wäre ein Beispiel mit Benzin und Wasser sinnvoller.
Ei, nein! Nicht mal im Ansatz! Benzin (im übrigen ein Stoffgemisch und damit völlig ungeeignet für den Vergleich) ist nicht in Wasser Löslich, noch umgekehrt.
Andererseits habe ich auch gar nicht Flüssigkeiten, sondern Gase angeführt
Und euch Biologen hat man nicht gelehrt, das zwar unpolare Flüssigkeiten wie Benzin nicht in Wasser löslich sind oder Wasser lösen, das aber Gase generell unbeschränkt ineinander löslich sind?
Oder hast Du da nur nicht aufgepasst, weil, das kann ich mir nicht vorstellen.
und da ist es eine Binsenweisheit
Ja, wir kommen Deinem Verständnisproblem näher...
dass z. B. in Höhlen ohne starke Luftbewegungen am Grund überwiegend CO2 zu finden ist, so dass mitgenommene Hunde Atemnot bekommen.
Ja, da spielen ein paar Faktoren mit rein, die in der Atmosphäre nicht funktionieren.
Auch der Ort der Entstehung spielt nat. eine Rolle. Die Höhle zum Beispiel.
Wenn Du einen CO2-Zylinder aufdrehst ist die Konzentration in der Nähe des Ventils auch größer, das bedeutet aber nicht, das es nicht zu einer Recht homogenen Durchmischung kommt. Der Molmassenunterschied zwischen CO2 und den anderen Luftmolekülen ist zu gering.
Wenn CO2 in so geringem Maße und hauptsächlich in den untersten Atmosphärenschichten zu finden ist, wie kann es dann einen dichten Schild für einen Treibhaus-Effekt um die Erde legen?
Der Begriff ist eine extreme Simplifizierung - für Leute wie Dich.
Das schafft nicht einmal das CO2 der Mars-Atmosphäre, die statt 0,04% ganze 95% CO2 haben soll
Da willst Du nicht wohnen.
oder Venus mit 96%.
Da erst Recht nicht.
Denn als Molekül, das Wärme aufnimmt, gibt CO2 diese in Richtung der kälteren und nicht der wärmeren Umgebung ab (2. Hauptsatz der Thermodynamik), also in kältere Atmosphärenschichten Richtung Weltall.
Im Weltall ist es nicht kalt. Auch nicht warm. Der Begriff "Temperatur" im physikalischen Sinne trifft auf Vakuum nicht zu.
Das Weltall kann lediglich Energie in Form von Strahlung aufnehmen, die gibt ein Atom aber nicht in Abhängigkeit von der Temperatur in eine bestimmte Richtung ab.
Es gibt drei größen: Energie, die von aussen in die Atmosphäre einstrahlt, Energie die hier frei gesetzt wird (Vulkane, Fosslile Brennstoffe) und Energie, die am dunklen Arsch wieder abgestrahlt wird.
Wenn ich z.B. den letzten Punkt kleiner machen, was passiert?