Es sollte eigentlich keinen echten Intellektuellen geben, der sich selbst als intellektuell bezeichnet. Denn das Wissen um die Unvollständigkeit des eigenen Intellekts, sowie der verfügbaren Informationen und deren Volatilität, die zu gänzlich neuen Schlüssen führen kann, ist eine Grundeigenschaft eines Intellektuellen. Er wird sich niemals für weise genug halten, zu sagen "ich bin fertig entwickelt und kann mich von nun an mit Fug und Recht Intellektuell nennen".
Außer man ist natürlich Wikipedia. Da genügt es aktuell, einen passenden Beruf auszuüben (wobei sie auch hier zugeben müssen, dass es auch andere Definitionen gibt).