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Avatar von pkcp
  • pkcp

939 Beiträge seit 10.10.2017

Re: Die fiktive Bedrohung durch die Nato

Schweden ist grad ein schlechtes Beispiel, da die ja anscheinend in die NATO wollen.
Zur Schweiz fällt mir ein, dass die Neutralität sicherlich deswegen so lange gehalten hat, weil sie eine Möglichkeit darstellte und teils immer noch darstellt, dass jeder Verbrecher der Welt, auch jeder Autokrat hier sein illegal erworbenes Geld verstecken kann, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden. Das gilt z.B. auch für Boris Jelzin, der ja zur Zeit seiner Machtabgabe erhebliche Angst hatte, dass das rauskommt und ihm sein verstecktes Vermögen wieder weggenommen wird. Und es wird auch seinen Grund gehabt haben, dass Nazideutschland die Schweiz nicht okkupiert hat. Klappt nicht bei allen. Beispiel Belgien im ersten und zweiten Weltkrieg.
Österreich: hats einfach, weil es überall von Natostaaten umgeben ist.

Ich gebe gern zu, dass ich über das Thema Neutralität viel zu wenig weiß, um die Frage, ob das für die Ukraine Sinn machen könnte, zu beurteilen.

Es wäre schön, wenn die Ukraine in Frieden, von Russland unbehelligt, leben könnte.
Eine einfache Lösung (z.B. neutral und gut iss) wird es nicht geben.

Und es wäre schlecht, wenn sie zu einer "Verhandlungslösung" gezwungen würden, weil Länder wie wir ihnen sagen würden: "Entweder ihr mach das jetzt soundso oder ihr kriegt keine Waffen mehr von uns".

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