gummy12 schrieb am 06.05.2022 09:18:
Russland (Putin) hat sich in 20 Jahren in eine Situation manövriert das die Kommunikation zu seinen Nachbarn aus der Drohung des Einsatzes nuklearer Waffen besteht,
Die Grundlage russischer Auslandskommunikation sind Vorwürfe, Lügen und militärische Drohungen, sowie massive Propaganda. (Außer man macht mit ihnen Geschäfte, da spielt das alles kaum eine Rolle, solange man nicht ihr Opfer ist.)
Die Atomwaffendrohungen sind nur die Kirsche auf dem Sahnehäubchen, das ist nicht der wesentliche Punkt.
Aber es stimmt natürlich, die Russen haben seit Jelzin kein Interesse an konstruktiver, gleichberechtigter Zusammenarbeit, die wollen immer nur völlige Unterwerfung.
mit Bomben die angeblich mehr Bumms als die Zar-Bombe haben.
Nö, die Stärke der Explosion spielt nicht die geringste Rolle.
Die Zar-Bombe war nur Schwanzvergleich, wer den größten hat - militärisch ist sie völlig nutzlos: Was bringt es, neben der Stadt auch gleich das Umland mit zu vernichten?
Was hätte man mit dem ganzen Geld mit dem Russland/Putin in den letzten 20 Jahren bis zum abwinken beworfen wurde besseres anfangen können?
Russland wurde meines Wissens in den letzten 20 Jahren überhaupt nicht mit Geld beworfen.
Im Gegenteil: man hat ihnen Monetaristen aus Chicago geschickt, die Russen haben denen geglaubt und am Ende haben die eigenen Oligarchen das Land ausgeplündert.