Wagenrecht schrieb am 30.05.2021 15:54:
Es ist natürlich wieder unheimlich wichtig, irgendwie Veganer zu blamen oder gar in die Verantwortung zu nehmen. Denn die land- und ernährungswirtschaftlichen Übel haben darin natürlich ihren größten Anteil.
Es geht nicht um blamen.
Sondern um Gift das auf Umwegen wieder zurück kommt.
Jeder ist selbst verantwortlich für das was er durch die eigene Futterluke hebt.
Zumindest in den sog. Industriestaaten.
Egal welche "Fressideologie" sich so aus dem Ex- und Importüberfluss mit Milliarden Dollars und Euros heraus bilden mag.
Andere Staaten können sich nicht mal eine solche Fressideologie leisten, sie müssen das nehmen was übrig bleibt.
Bananen braucht kein Mensch, Karotten aus der Wintermiete erfüllen denselben Zweck.
Verseuchtes Fleisch braucht auch kein Mensch, 1 bis 2 mal die Woche Fleisch aus der Bio-Nachbarszucht reicht ernährungsphysiologisch vollkommen aus.
Aber vegan ist ja so hipp - da kann man sich doch gleich mal wieder betroffen fühlen, näch? Während Bauern in Peru am Superfood kaputt gehen.