... was Gulka _zu diesem Thema_ abliefert.
Ist ja schön, dass der Autor die Leserschaft über russische Soldaten informiert, die nicht kämpfen wollten.
(Im übrigen hatte ausgerechnet der russische Nationalist Strelkow bereits vor Wochen darauf hingewiesen, dass derartige Kriegsdienstverweigerungen russischer Soldaten möglich sind und relativ folgenlos geschehen, weil Moskau partout nicht den Kriegzustand erklären will.)
Aber in den letzten zwei Wochen wimmelte es _gleichzeitig_ von öffentlichen Erklärungen ukrainischer Einheiten, die sich an der Front befinden, nicht weiter kämpfen zu wollen. Begründet wurde dies stets damit, dass sich die Soldaten zu schlecht ausgerüstet fühlten ... und dem entsprechend den Eindruck äußerten, als Kanonenfutter einfach verheizt zu werden. Wahrscheinlich haben sie auch einfach genug vom Krieg.
Ich habe auf Telegram an die zehn derartiger, auf Video festgehaltener Stellungnahmen gesehen. Ich wiederhole: Nicht von einzelnen Soldaten, sondern Gruppen von 20 bis 30 Soldaten, die behaupteten, für ihre jeweilige Einheit zu sprechen.
Sogar der notorische Arestowitsch gab bereits zu, dass diese Auftritte authentisch seien.
Beim Kriegsblogger Gulka diesbezüglich Fehlanzeige. Schließlich wird's ja von Meduza nicht erwähnt.