Da die Kernfusion perpetual erst in 40 Jahren Energie liefern wird, sind wir energietechnisch nun im Kriechgang angekommen und werden wohl eher noch Frankreich helfen, neue Kernkraftwerke zu bauen, damit die nicht irgendwann noch bei den Russen oder Chinesen Kraftwerks-Know-How einkaufen müssen.
Es zeichnet die Kernkraft -Gegner aus, dass sie entweder kein Wissen über Technologie und Physik sowie deren Zusammenspiel mit der Politik haben oder dieses bewusst verschweigen.
- Die gegenwärtigen Leichtwasser/Druckwasser-Reaktoren mit allen Nachteilen wurden von JFK favorisiert, da von den gespaltenen Stoffen Atomwaffen mit Plutonium produziert werden können. Da von Flüssigsalz-Reaktoren mit Thorium praktisch keine Atomwaffen produziert werden können, kamen diese nicht in Betracht. Somit wurden Leichtwasserreaktoren in aller Herren Länder massenhaft gebaut, damit eifrig für den kalten Krieg Atomwaffen produziert werden können.
- Ausgebrannte Kernbrennstäbe sind keine Atommüll, sondern "Sekundärrohstoff" als Energieträger. Nach dem aus den "ausgebrannten" Kernbrennstäben in den "Wiederaufbereitungsanlagen" das Plutonium sowie weiteres spaltbares Uran chemisch extrahiert wurde, bleiben entsprechend "https://de.wikipedia.org/wiki/Wiederaufarbeitung" etwa 94% nicht spaltbares Uran 238 sowie andere z.B. spaltbare Elemente übrig. Von anderen spaltbaren Elementen getrennt gelagert gilt Uran 238 nicht als spaltbar. Wenn jedoch keine Trennung von anderen spaltbaren Elementen erfolgt, fängt das Uran 238 Neutronen ein und verwandelt sich in leichter spaltbares Uran 239. Somit entstehen die Kettenreaktionen, die zu Abgabe von Radioaktivität führen. Auch das Uran 238 ist kann genutzt werden. Deutschland hat sich jedoch gegen diesen geschlossenen Kreislauf entschieden, also bewusst für hohe Mengen ungenutzte Mengen nutzbarer Energie entschieden (https://www.weltderphysik.de/gebiet/technik/energie/kernenergie/kernspaltung/).
- Für mich ist nach wie vor schleierhaft, warum nach Fukushima so schnell der Atomausstieg beschlossen wurde. In Deutschland kommen keine Tsunamis vor, die unsere Atomanlagen und Hilfsanlagen überschwemmen können. Ich kann mir nur vorstellen, dass unserer Regierung gewisser Druck und Überredungskunst entgegengebracht wurde. Und hier spielte aus meiner Sicht weniger die Umweltbewegung eine Rolle als vielmehr der altlantische Freund eine gewisse Rolle. Mit dem durch Fracking zulasten der einheimischen Bevölkerung gewonnen Erdgas wurde der deutschen Regierung sehr wahrscheinlich suggeriert, dass Erdgaslieferungen aus den USA zu einer Versorgungsstabilität in Deutschland führen können. Die Investoren der giftigen Fracking-Technologie sowie ihrer hörige Abgeordneten und Senatoren bekamen jedoch sehr wahrscheinlich Wutanfälle als zunächst Northstream 1 und anschließend Northstream 2 gebaut wurden. Nun gingen die erzielbaren Profite an den geopolitischen Erzfeind Russland. Es war also nur eine Frage der Logik und Zeit, dass politische Gründe geschaffen wurden, um das Erdgas aus Russland madig zu machen.
- Da nun wahrscheinlich durch Beeinflussung die Atomkraft abgesägt wurde und bedingt durch Klimawandel Kohlekraftwerke nicht mehr haltbar sind und abgeschaltet werden, entsteht ein riesiger Bedarf an "regenerativer" Energie. Diese "regenerative" Energie muss wiederum aus den Folgen der Geopolitik heraus auf dem Land gewonnen werden. Deutschland ist Mitglied der NATO und EU und somit auch für die Folgen der NATO- und EU- Politik verantwortlich. Aus Angst, die Folgen dieser Politik bei Gewinnung von Energie in der Sahara oder auf Hoher See spüren zu müssen, muss also die Gewinnung der Energie an Land in Deutschland erfolgen.
- Die Gewinnung der Wind-Energie ist nun mal effektiver, je höher die Rotoren über NN liegen - also in den z.B. in den Höhenlagen. Die Höhen-Lagen in Deutschland sind zum größten Teil bewaldet. Gerade in den Wäldern können die Abstandregeln, die aus meiner Sicht noch zu lasch sind, eingehalten werden. Im Norden Europas wurde gerichtsfest der negative Einfluss der Windkraftanlagen auf Lebewesen dokumentiert (https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-nachhaltigkeit/oberstes-gericht-in-norwegen-erklaert-zwei-windparks-fuer-unzulaessig-17580749.html). Von der Kommunikation zwischen Elefanten wissen wir, dass Infraschall sehr weit reicht. Und der Infraschall durch Windkraftanlagen liegt nicht im natürlichen Spektrum. Was für Rentiere gefährlich ist kann für Menschen nicht gut sein.
In einer friedlichen Welt ohne kriegerische Geopolitik könnten wir den Klima- und Umweltschutz ganz anders lösen.
- Energiegewinnung mit Sonne und Wind auf hoher See und Transport der Energie in Form von Wasserstoff oder Methan mit anschließender Spaltung in Wasserstoff und Kohlenstoff an Land. Die Meeresoberfläche ist groß genug um alle Länder der Erde auf diese Weise mit Energie zu versorgen. Und selbst die Materialien für diese gigantische Aufgabe können aus unserer verschmutzten Luft gewonnen werden.
- Durch viele kleine vertikalen Windkraftanlagen auf den Dächern der Häuser in den Städten kann sehr gut ein großer Teil der benötigten Energie gewonnen werden. Durch Vertikal-Rotoren entsteht kein Infraschall und Abstandsregeln sind nicht nötig. Diese Vertikalanlagen sind jedoch nicht so effektiv und somit nicht profitabel. Bei intelligenter Aufstellung lassen sich jedoch Effektivitätssteigerungen erzielen.
Abschließend kann ich bemerken, dass Windkraftanlagen in den Wäldern ausschließlich aus Gründen von Profit und kriegerischer Geopolitik erstellt werden.