"Landauf, landab - so viel ist klar - sind "verspargelte Landschaften" nicht besonders populär. Allerdings dürfte eine Atommüll-Deponie am Rande des eigenen Wohnortes noch weniger Begeisterung auslösen. Und wer siedelt schon gerne um, weil unter dem eigenen Haus "wertvolle Braunkohle" entdeckt wurde? Dass ausgerechnet Wälder für den Braunkohletagebau weichen müssen, stößt in der Gesellschaft ohnehin zunehmend auf Kritik."
Richtig. Verspargelte Landschaften sind Artenkiller. Von den negativen Auswirkungen auf das lokale Wetter durch Beeinflussung der Luftbewegungen ganz zu schweigen.
Aber, so fragt sich der Leser - was soll eigentlich immer dieser Quatsch, als Alternative für diese unsäglichen Windmühlen Atomkraft und Kohle aufzuführen?
Als ob es nicht Energieformen gäbe, die weder die Nachteile der Windräder, noch die von Atomkraft und Kohle hätten.
So etwas nennt man gerne Nebelkerzen werfen, um letztendlich doch noch die längst überholte Steinzeittechnik Windanlagen als "alternativlos" darzustellen.