Da stellt die Politik (also der Teil der Menschheit
ein ums andere mal klar, um was es IHR unter dem netten Titel Klimaschutz
tatsächlich geht: knallharte, auf Weltmarktführerschaft gerichteter Energieimperialismus.
Und wie immer schert sich kein TP-Autor darum. Den Ehrentitel, im Namen des Klimaschutzes unterwegs zu sein, will man der Politik nicht bestreiten, wenn es wieder heißt, es geschehe "zu wenig" , "zu viel" "zu langsam", "an der falschen Stelle", "die Leute mitnehmen", "zuviel Rücksicht für..", usw. beim prinzipiell doch so guten Werk.
Da sind inzwischen die grünen Elbvertiefer, die Flughafenerweiterer, die Autobahnbauer, die SUV-Paten in Amt und Würden und man will nicht wissen oder gewusst haben, um was es denen wirklich geht?
Als wäre auch die Umweltzerstörung in Hunsrück, Eifel, Westerwald, Vogelsberg, Magdeburger Börde, etc., etc. nicht für jeden ersichtlich.
Aber DAS Totschlagargument gegen Widerstand in Sachen Windkraft: dann müsse man ja wohl für Atomkraft sein, muss hier im Forum noch immer seine schäbigen Dienste leisten.
Dabei ist die Chose gar keine Frage der Technik, sondern das der komplette kapitalistische Standort energetisch befeuert werden soll:
um nur den Verkehrsbereich zu benennen: die rollenden Warenlager der
Just-In-Time Produktion, die Pendlermassen, die dem Job hinterherfahren müssen, die SUV-Produktion - an der die Schlüsselindustrie sich eine goldene Nase verdient (dank Merkel seinerzeit als umweltfreundlich eingestuftes Gefährt ) - braucht Auslauf und "Test"strecken und um den Dauerkollaps
auf Autobahnen und Straßen in den Griff zu kriegen braucht's noch ganz viel
Digitalisierung mit G5-Masten, Rechenzentren usw.
Wer daran und an dem Zweck, dem es dient nicht rühren will, sollte über Klima- und Umweltschutz die Klappe halten.
Dass die Ampelregierung (neue Besen...) gleich offensiv die verschärfte Ausplünderung der Normalhaushalte für den guten Zweck (das muss UNS doch das Klima wert sein!?) auf den Weg bringt, geht der Klimaschutzbewegung inkl. Chefpropagandist Pomrehn sonst wo vorbei.
Denn die diversen Sonderabgaben, die Co2-Steuer, die für das grüne Weltmarktprojekt angeheizte Inflation, lassen sich im Kiez von Reemtsma, Neubauer, Pomrehn,usw. offensichtlich leicht stemmen und von Windrädern
sieht man da ja nichts.
Und was im Energiesektor so prächtig funktioniert, möchte Bauernführer
Özdemir auch gerne für seine Klientel einrichten: eine Sondersteuer auf Lebensmittel, damit Agrarier für den Umweltschutz nicht selbst in
die Tasche greifen müssen.
Noch Fragen?