Nur zwei Beispiele:
https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/meere/offshore-windparks/index.html
https://www.eskp.de/energiewende-umwelt/umweltauswirkungen-von-offshore-windparks-935922/
Während die Umweltfolgen bei Onshore-Anlagen bereits gut untersucht sind - und, wie schon geschrieben, das Preis-Leistungsverhältnis zwischen Umweltschutz und erzeugter Energie hervorragend ist, gab es bei Offshore-Anlagen bisher nur verhältnismäßig wenig Untersuchungen. Allein schon deswegen, weil solche Untersuchungen schwieriger durchzuführen sind und wesentlich teurer sind.
Mit den schwimmenden Anlagen gibt es noch kaum bis gar keine Erfahrungen. Es ist aber davon auszugehen, dass auch sie die Umwelt verändern werden. Alles andere wäre ein Wunder.
Was man auch nicht vergessen sollte: Die Anlagen an Land lassen sich viel schneller und einfacher aufstellen - und anschließen, als die Anlagen im Meer. Das gilt erst recht für die Hochseeanlagen. Bei der Energiewende kommt es jetzt aber vor allem auf ein hohes Tempo an.
Und: Es gibt ja nicht nur Windenergiegegner, es gibt auch Gegner gegen die Stromtrassen. Was nützen die schönen Anlagen auf See, wenn der Strom nicht im Land verteilt werden kann. Bei den Anlagen im Inland hat man dieses Problem praktisch nicht.