Dass es keine Journalisten mehr gibt, die den Mut haben, das herrschende „Narrativ“ infrage zu stellen, wird für die sog. „Leitmedien“ letztlich der Sargnagel sein. Insbesondere in für Deutschland existenziell wichtigen Zeiten, wie diesen, wo es um Krieg oder Frieden geht, fallen ehemalige journalistische Leuchttürme, wie ARD und ZDF als objektive Grundlage für die Meinunsbildung nahezu komplett aus. Die sind seit 25 Jahren Partei.
Lohnschreiberei mit dem Ziel der „Homogenisierung“ der Bevölkerung scheint das Gebot der Stunde in den Redaktionsstuben zu sein.
Einer der letzten Ikonen des deutschen Nachkriegsjournalismus, Peter Scholl-Latour, sagte anlässlich einer Sendung zu seinem 90.Geburtstag: „Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung“. Ich habe nichts hinzuzufügen.