Hallo Frieder,
der Planet Erde befindet sich seit mindestens 2 Millarden Jahren im dynamischen Ungleichgewicht. Das planetare System regelt sich selbst ein. Fluktuirende Sonneneinstrahlung hat es in dieser Zeit immer gegeben, durch die Schwankungen der Erdbahn und Veränderungen in der Energieumsetzung im Sonneninneren.
Die Ökospäre regelt aktiv gegen diese physikalischen Schwankungen. Je nach Strahlungsangebot und den Mengenanteilen der Elemente und chemischen Verbindungen stellt sich sowohl ein chemisches Gleichgewicht, als auch ein biologisches Gemenge ein, das den Zustand, der für die Fortführung und Weiterentwicklung des Lebens auf dem Planeten benötigt wird, ein.
Bei extremen, schnell wirkenden Störgrößen in diesem Prozeß, ist das Feedback des planetaren Systems auch schnell und heftig.
Einfach mal den Wetterbericht lesen.
Quellen: Lynn margulis ( der symbiotische Planet) und das Lebenswerk von James Lovelock.
Bevor eine Entwicklung, wie im Artikel beschrieben, eintritt, haben wir längst mit dem Atmen aufgehört.
Die Erderwärmung resultiert nicht aus dem vermehrten Freisetzen von Kohlenstoffen aus dem Boden in die Atmosphäre( CO2, Methan -CH4 , FCKW) sondern aus der Zerstörung der regulierenden Biospäre. Die Biosphäre, die Humusschicht, Wälder, Prärien und Bambuswälder waren jederzeit in der Lage, die von Menschen emitierten Kohlenstoffgaseim Kreislauf zu halten. Der Einsatz fossiler Kohlenstoffe zur energetischen Nutzung, zur schnellen Entwicklung der menschlichen Population, wäre dann parallel die Erweiterung der Nahrungsbasis (CO2 Photosynthese) im Pflanzenbestand gewesen. vermwherung von Pflanzenfressenden Tieren inbegriffen, usw.
Unserer menschlichen Überheblichkeit geschuldet, und dem irrationalen Folgen religiöser , unhinterfragter Dogmen und Lehrsätze, haben wir aber diese uns ernährende Ökosphäre extremst aus dem Gleichgewicht gebracht.
Die Minderung des Ausstoßes von CO2 u.ä. bringt genau nichts, wenn wir nicht begreifen, das nur die Selbstheilungskräfte( also Wiederherstellung des Gleichgewichts) der Ökosphäre in der Lage sind, für uns langfristig eine Lebensumgebung zu sichern!
Die industrielle Landwirtschaft benötigt unfassbar viel externe Energie, um Lebensmittel herzustellen, die uns die Enerie zum Leben liefert. Hier ist der Logikfehler aller Klimawandel Theoretiker.
zur Weiterbildung " eating fossil fuel" von dale Allen Pfeiffer.
Auch im Jetztzeitpunkt können wir die fossilen Energieträger zur Weiterentwicklung nutzen, unter der Bedingung, das wir alles tun um der Ökospäre nicht im Wegzu stehen, Artenvielfalt nicht nur erhalten, sondern ausbauen, energiedefensive, dezentralisierte Nahrungserzeugung vorantreiben und vom Profitdenken auf Bedürfnisbefriedigung umstellen.
Aber jeder lebt in seiner bequemen Nische, und nur die anderen müssen ihr Verhalten ändern.
Der Artikel grenzt schon an intellektueller( darf ich jetzt nicht sagen, hatte gerade 24 H Auszeit vom admin verordnet ) ........
Pünktchen steht für das, was Nina Hagen mal im Östereichischen fernsehen live aufgeführt hat.
allmählich fühl ich mich wie Thomas Gottschalk. Was ich zu hause sagen kann....