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Avatar von kimschmitzii
  • kimschmitzii

mehr als 1000 Beiträge seit 18.02.2002

Die Bänker stehen über dem Gesetz. Sie machen was sie wollen.

Eigentlich müsste man es so machen, dass man den Bänkern einredet, dass sie da das ganz große Rad drehen. Ihr Geld und das reale Geld müsste dabei aber getrennt voneinander betrachtet werden.

Ich finde inzwischen nur noch lächerlich, wenn irgendwelche Leute erzählen, dass irgendwelche Finanzmarktgeschäfte höchst nützlich seien für irgendwen. Das ist doch alles nur noch, um die Menschen für völlig plemplem zu halten. Ich wäre dafür das ganze Gebahren zu beenden. Keine Wertpapiergeschäfte mehr. Man kann auch anders Wertgegenstände, Immobilien, Firmenanteile etc. handeln. Die reale Welt braucht diesen ganzen Unfug doch nicht.

Und wenn ich diesen ewigen Schwachsinn höre, dass es aber ja z.B. für den Landwirt eine ganz tolle Sache sei, weil dieser sich von irgendwelchen Spekulanten im Vorfeld seine Ernte abkaufen lassen könne, um dann eine höhere Sicherheit zu haben, wenn die Ernte dann doch nicht so gut ausfällt.... das ist doch nur noch Verblödung pur.

Da wollen mir diese Leute also erzählen, dass sie Dinge handeln, die es noch nicht gibt und - im Falle eines Ernteausfalls - auch niemals geben wird. Warum, wenn das alles so ein Wunderzeugs ist, warum geben dann trotzdem soviele Landwirte auf und nagen vielfach am Hungertuch, sowie sind sehr wohl von der Ernte abhängig. Denn was passiert, wenn es da zu natürlichen Schwankungen kommt? Richtig. Die Preise können auch schonmal aufgrund reiner Spekulation mit Scheinwerten in den Keller rauschen. Ein kleiner Landwirt kann gegen diese großen Finanzhaie doch nicht sonderlich viel ausrichten.

Dieses Ammenmärchen, dass das was ganz Tolles für den Landwirt und uns alle sei, soll doch die Menschen komplett für dumm verkaufen. Zumal: was allein schon an dieser Geschichte stören sollte: seit wann gehören Banken zu jenen, die es gut mit den Menschen / Landwirten meinen?

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