wwwombat schrieb am 04.06.2021 22:51:
Was für ein Schmarrn! Was du „Patriarchat“ nennst, heißt Zivilisation. Das Modell der kämpfenden Männer heißt Steinzeit. Die „Loser“ haben dann keinen Anreiz, etwas für die Gesellschaft zu leisten. Die „gerechtere“ Zuteilung von Frauen an einen größeren Prozentsatz der Männer (weg vom „winner takes all“-Harem) durch institutionalisierte Verpaarung (monogame Ehe) ist eine der Haupterrungenschaften der Menschheit („Win-Win-Win“ für Männer, Frauen und Gesellschaft). Die feministische „Befreiung“ von dieser „Unterdrückung“ ist mithin kein Fortschritt, sondern ein „back to the roots“ (zum primitiven vorzivilisatorischen Urzustand) und führt letzten Endes zum Sinken des Zivilisationsniveaus, was man ja bereits beobachten kann.
Umgekehrt. So erfolgreich waren die Jäger nicht als daß sie auf die Sammlerinnen hätten verzichten können. Erst mit der schweren Feldarbeit kam das Patriarchat.
Huellebeq schreibt Ausweitung der Kampfzone. Feministinnen sollten sich überlegen ob das nicht die Konsequenz würde. Eine Gesellschaft wo zu viele Männer keine Frau kriegen wird aggressiv.