Zum Königsmacher währe ein eingeflogener hessischer Faschist geworden, zum Ministerpräsident von dessen Gnaden, ein westdeutscher Unternehmer der Hauptsächlich mit der Übernahme von DDR-Friseursalons und der Unterbezahlung seiner Angestellten reich geworden ist. Der Wahlsieger die bürgerliche Partei CDU hätte dies anerkannt. Wie blind muß man eigentlich sein, das dies Auswirkungen über das kleine 2 Millionen Einwohner Bundesland Thüringen hinaus hat. Sogar über Deutschland hinaus - denn wenn eine rechtsextreme Partei in Deutschland sich an einer Landesregierung wie auch immer beteiligt ist das ein internationales Thema.
Sogar die New York Times hat damals berichtet - die wußten vermutlich gar nicht das es Thueringia überhaupt gibt ...
„Thüringen ist eines der kleinsten Bundesländer in Deutschland, aber Björn Höckes nationale Bekanntheit und seine provozierende Sprache, voll mit Anklängen aus den 1930er Jahren, haben dazu geführt, dass der Wahl große Bedeutung zugemessen wurde. (...) In Ostdeutschland ist die AfD mittlerweile an der Basis tief verwurzelt und konnte sich als führende politische Kraft etablieren.“
(New York Times)
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.pressestimmen-zur-landtagswahl-in-thueringen-anklaenge-aus-den-1930er-jahren.39dca0fc-ef46-4c8b-b4cb-2d57907b8365.html
In Thüringen als erstes gelang es der NSDAP sich an als erstes an einer Landesregegierung zu beteiligen - glaub ja nicht das das "Bernd" vergessen hat ... Die CDU hat gegen ihren eigenen Grundsatz verstoßen nicht mit den Rechten zu koalieren. Neues Demokratiemodell Minderheitsregierung mit einem Parlament das in einem Linken und einem Rechten Block geteilt ist. Schöne westdeutsche Träume - leider ohne Aussicht auf Realisierung. Zumal das Thema "Corona" vielleicht nicht für den Normalbürger - aber für interessierte Kreise sich bereits am Horizont abzeichnete. Und in diesen Krisenzeiten braucht es Führung nicht irgendwelche "Experimente".