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Schröder gehört in seinen Arsch getreten

HansMaus schrieb am 27. Juni 2005 15:42

> > > hmm also es ist doch schonmal schön das es die Möglichkeit gibt!
> >
> > Sicher. Unbedingt! Alleine das Vorliegen einer Initiative wird vom
> > Bundesrat in der Regel mit einem (gouvernementalen) Gegenvorschlag
> > beantwortet, der meist auf die wichtigsten Anliegen der Initianten
> > eingeht. Man kann dann bei der Abstimmung wählem, ob man keinen,
> > beide oder nur einen annimmt (mit Stichentscheid zwischen den 2en)-
> Ich denke auch das alleine die Möglichkeit einer Abstimmung unser
> Parlament vor der einen oder anderen Entscheidung die sich ganz klar
> gegen das einfache Volk richtet zurück schrecken würde, aber so? die
> können defacto machen was sie wollen

Och, das machen sie hier ja auch im selben Masse. Der Bundesrat (so
heisst unsere Regierung) hat etliche Abstimmungen verloren und sich
nicht eines Besseren belehren lassen. Übrigens denke ich, dass wir
hier die selben Probleme mit der Politik haben, wie in D. Die grossen
Fragen (Kranken-, Pflege-, Alters-, Arbeitslosenversicherungen)
wurden ebenfalls aufgeschoben und sind immer noch ungelöst.

> Das ist beruhigend aber viele Politiker haben mit erleichterung
> aufgenommen das sie in ihren allmachtsfantasieen nicht durch den
> pöbel gestört werden können :-(

Statt dauernd zu meckern und mit Lichterketten auf den Strassen ihr
Gutmenschentum zu demonstrieren oder für eine
35-geht_es_noch_fauler-Stunden-Woche während 20/30 Jahren zu
demonstrieren, müsste halt auch die Bevölkerung den Finger ausm Arsch
nehmen und sich da bemerkbar machen, wo es Sinn macht. Aber viele
Kreise in Deutschland profitieren halt in der einen oder anderen Form
von der momentanten Situation.

> > gespannt, ob es Schröder gelingt, seine Tricksereien durchzusetzen.

> Ich finde es gut das er reinen Tisch macht und sich nicht bis ende
> 2006 noch durchschleppt

Ich auch. ABER! Wieso tritt er nicht zurück, dieser eitle Fatzke? Das
ginge doch und dann müsste man auch nicht 1. die Verfassung beugen
und 2. ein Vabanquespiel mit ungewissem Ausgang spielen.

Schröder ist ein Egomane, der sein Wohl ohne Skrupel über das eines
ganzen Staates und Volkes stellt.

>, wenn ich kein Bock mehr auf etwas habe muss
> ich aufhören und genau das macht schröder

Nicht genau das, er lässt sich wegbugsieren von den eigenen Leuten.
Er ist zu feige, den Rücktritt selber zu tun.

>, an dieser stelle ein
> dickes RESPEKT! andere Politiker hätten ihr stühlchen bis zum schluss
> mit Klauen und tritten bis zum schluss verteidigt. Ich mag schröder
> nicht aber das ist ein pluspunkt für ihn

Wieso? Er macht das Selbe wie Brandt und Schmid, nur mit dem
Unterschied, dass die beiden wirkliche keine Mehrheit
(Koalitionspartner) mehr hatten.

Nein, das gebührt keinen Respekt, sondern einen kräftigen Tritt in
den Versagerarsch (und das sagt einer, dessen Herz links schlägt, der
aber sehr liberal eingestellt ist).

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