HansMaus schrieb am 27. Juni 2005 13:52
..um die 30 köpfige Truppe linker Türken bei Telepolis (oder so
ähnlich), mal nicht ganz alleine aufzumischen. :-)
> .....in ne Disse mit dem Gedanken "die 30 Köpfige Türkengruppe misch
> ich heute mal ganz allein auf" ? wenn ja möchte ich deinen Beitrag
> nicht kritisieren wenn doch:
> Jeder im Iran weiß das ein Krieg mit den USA das Land ins elend und
> verderben stüzen wird
Wie man's nimmt. Den Afghanen geht es heute vermutlich besser als vor
dem Krieg. Ebenso Ländern wie Deutschland oder Japan, Südkorea. Im
Gegenzug gibt es Gegenbeispiele wie Vietnam, Nordkorea, auf der
Minusseite.
Ich würde sagen, von einem Krieg mit den USA hinterher mit Profit
herauszugehen dürfte so eine Fifty-Fifty-Wahrscheinlichkeit haben,
vorausgesetzt, man verliert den Krieg, da die Verlierer von heute
(Nodkorea, Vietnam), ja ihren Krieg eigentlich gewonnen hatten gegen
den grossen Gegner und umgekehrt die letzten von damals heute die
ersten sind.
> aber jeder weiß auch das der Iran machen kann
> was er will, er wird angegriffen werden also haben sie einen gewählt
Die USA können auch machen, was sie wollen. Wenn sie diesmal einzig
eine militärische Option geplant hätten, so wäre der Zeitpunkt dafür
auch früher schon günstig gewesen, bevor die öfentliche Diskussion
wegen dem Irakkrieg die Stimmung zu negativ beeinfluss hätte. So
schwerwiegend sind die Forderungen der USA nun auch nicht, als
unbedingt an diesem Atomprogramm festhalten zu müssen, wo die dort
doch so viel Öl und Sonne haben, weshalb auch andere, wie z.b.
Europäer das auch nicht mögen. Daher wird der Iran im Konfliktfalle
alleine darstehen. In D wird man zwar wieder gegen die Tatsache, wie
es schon wieder Krieg geben kann, gegen Gott und die Welt
demonstrieren gehen, aber die grosse Politik wird das Vorgehen
letztendelich tolerieren, da die Ausschaltung des iranischen
Atomprogrammes in allgemeinem westlichen Interesse liegen wird.
Die Iraner sind selber schuld, wenn sie dem grossen Satan eine
Steilvorlage als Kriegsgrund liefern, keep a low profile wäre besser
angesagt.
> der in ihren augen das Land Kriegsfit machen kann und keinen der nur
> palavert, von daher ist die entscheidung der Iraner schon
> nachvollzihebar wenn ich sie auch nicht gut heißen kann.
> Die einzigen die Krieg wollen ist die Achse des Bösen (USA/Israel)
> der rest hat in anbetracht des Chaos im Irak kein Interesse an Krieg
Kann man nicht sagen. Das Chaos im Irak gilt gerade hier doch immer
als Positivbeispiel, wie man den bösen USA Paroli bieten kann, selbst
wenn man eigentlich ein unterlegener Gegner ist und den Krieg sogar
schon verloren hat. Ich bin mir sicher, die deutsche Linke wird sich
über den Märtyrertod des iranischen Volkes sehr freuen, wenn dadurch
einmal mehr ein Kratzer im Antliz der kapitalistischen US-Fratze
gerissen werden kann.
..um die 30 köpfige Truppe linker Türken bei Telepolis (oder so
ähnlich), mal nicht ganz alleine aufzumischen. :-)
> .....in ne Disse mit dem Gedanken "die 30 Köpfige Türkengruppe misch
> ich heute mal ganz allein auf" ? wenn ja möchte ich deinen Beitrag
> nicht kritisieren wenn doch:
> Jeder im Iran weiß das ein Krieg mit den USA das Land ins elend und
> verderben stüzen wird
Wie man's nimmt. Den Afghanen geht es heute vermutlich besser als vor
dem Krieg. Ebenso Ländern wie Deutschland oder Japan, Südkorea. Im
Gegenzug gibt es Gegenbeispiele wie Vietnam, Nordkorea, auf der
Minusseite.
Ich würde sagen, von einem Krieg mit den USA hinterher mit Profit
herauszugehen dürfte so eine Fifty-Fifty-Wahrscheinlichkeit haben,
vorausgesetzt, man verliert den Krieg, da die Verlierer von heute
(Nodkorea, Vietnam), ja ihren Krieg eigentlich gewonnen hatten gegen
den grossen Gegner und umgekehrt die letzten von damals heute die
ersten sind.
> aber jeder weiß auch das der Iran machen kann
> was er will, er wird angegriffen werden also haben sie einen gewählt
Die USA können auch machen, was sie wollen. Wenn sie diesmal einzig
eine militärische Option geplant hätten, so wäre der Zeitpunkt dafür
auch früher schon günstig gewesen, bevor die öfentliche Diskussion
wegen dem Irakkrieg die Stimmung zu negativ beeinfluss hätte. So
schwerwiegend sind die Forderungen der USA nun auch nicht, als
unbedingt an diesem Atomprogramm festhalten zu müssen, wo die dort
doch so viel Öl und Sonne haben, weshalb auch andere, wie z.b.
Europäer das auch nicht mögen. Daher wird der Iran im Konfliktfalle
alleine darstehen. In D wird man zwar wieder gegen die Tatsache, wie
es schon wieder Krieg geben kann, gegen Gott und die Welt
demonstrieren gehen, aber die grosse Politik wird das Vorgehen
letztendelich tolerieren, da die Ausschaltung des iranischen
Atomprogrammes in allgemeinem westlichen Interesse liegen wird.
Die Iraner sind selber schuld, wenn sie dem grossen Satan eine
Steilvorlage als Kriegsgrund liefern, keep a low profile wäre besser
angesagt.
> der in ihren augen das Land Kriegsfit machen kann und keinen der nur
> palavert, von daher ist die entscheidung der Iraner schon
> nachvollzihebar wenn ich sie auch nicht gut heißen kann.
> Die einzigen die Krieg wollen ist die Achse des Bösen (USA/Israel)
> der rest hat in anbetracht des Chaos im Irak kein Interesse an Krieg
Kann man nicht sagen. Das Chaos im Irak gilt gerade hier doch immer
als Positivbeispiel, wie man den bösen USA Paroli bieten kann, selbst
wenn man eigentlich ein unterlegener Gegner ist und den Krieg sogar
schon verloren hat. Ich bin mir sicher, die deutsche Linke wird sich
über den Märtyrertod des iranischen Volkes sehr freuen, wenn dadurch
einmal mehr ein Kratzer im Antliz der kapitalistischen US-Fratze
gerissen werden kann.