1Hz schrieb am 13.10.2021 21:27:
Mein Fahrrad hat 14.000 € gekostet. Und das ist nur eines von drei teuren Fahrrädern, die ich habe.
Ich glaube Dir kein Wort. Aber nehmen wir für eine logische Sekunde einmal an, Du würdest wahrheitsähnliche Dinge schreiben: Es sei. Niemand neidet Dir Deinen Lebensstil.
Aber in der Gesamtbetrachtung kostet das Fahrrad nicht mehr als ein Monatsabbo für die Öffis.
14k für EINES von angeblich DREI ähnlich teuren Fahrrädern. Und dann fängt er von Monatspreisen für sozialistische Staatskollektivismusverkehre an. Warum nur glaube ich dieser Person ihre angebliche Wohlhabenheit nicht?
Die Einsparung zu einem Auto habe ich in Urlaubstage umgewandelt - das sind 47 Urlaubstage
Grausam, wie wenig Du verdienst. Mein Auto kostet mich keine 47 Arbeitstage p.a. Bzw.: Würde ich mir ein Auto leisten, das 47 (!!!) meiner Tagessätze entspricht: Das wäre eine eine sehr sexy Pussy Deluxe Karre. Aber auf sowas steh ich nicht. Ich fahre einen Kleinwagen. Meine Anzüge sind vom Schneider, nicht meine Autos.
- sowie in einen Job, der nicht auf maximales Geldverdienen sondern auf maximale Freiheit ausgelegt ist.
Wenn Du Geld verdienen würdest, könntest Du jederzeit aussteigen. Aber das tust Du nicht. Du verdienst gar kein Geld. Du hast nur viel Freizeit, weil Du oftmals keine Aufträge reinkriegst.
Ich verdiene immer noch überdurchschnittlich - und habe kaum Kosten.
Und die drei 14k-Fahrräder haste geklaut oder was? Dann verusachen die natürlich auch kaum Kosten. Ja ne is klar. MERKST Du eigentlich noch, welchen Lötzinn Du da verzählst?
Die Freiheit nutze ich, um mit meinen Fahrrad und mobilem Büro unterwegs zu arbeiten. Vergangenen Winter habe ich an der Mittelmeerküste Südspaniens gearbeitet - oft am Strand mit Blick aufs Meer.
Da biste hoffentlich mit einem Deiner virtuellen 14k-Nobelfahrräder hingeradelt und hattest die beiden anderen im Fahrradanhänger dabei. Über die Pyrenäenpässe durch die Estremadura bis nach Malle...
Wer das für finanziell oder geistig arm hält oder das mit Grünen lächerlich machen will,
...der hat gleich dreifach eingelocht. Treffer versenkt.
Ich genieße derweil die Freiheit und den Blick aufs Meer. Sowie den finanziellen Spielraum zwischen überdurchschnittlichem Einkommen und minimalen laufenden Kosten.
In Spanien ein überdurchschnittliches Einkommen als Freelancer zu erzielen ist ja jetzt wohl nicht die große Kunst. Und die Ökosozialisten in Spanien: Die sind da glaub ich nicht so beliebt. Was sagen eigentlich Deine drei Nobelfahrräder zu den - nun ja - oftmals eher mäßigen Asphaltierungsqualitäten in Spanien?
P.S.: hatte ich erwähnt, dass ich im Schnitt nur 4 Stunden pro Tag arbeite? Wenn ich nicht gerade Urlaub hab' ...
Und hatte ich eigentlich erwähnt, daß ich jeden Tag mindestens 4h mit mindestens vier aufgeschlossenen Jungdamen meine sexuellen Präferenzen auslebe? Richtig, stimmt auch nicht. So wie Dein Gesülze.
bd