macht es doch wie in der Schweiz: eine pünktliche und komfortable Bahn, die auch den letzten Winkel versorgt und obendrein Gewinn einfährt. Aber ist das realistisch? Die Anlagen und Strecken wurden eben verkauft und um sie wieder zu bekommen, braucht es Tausende von Prozessen. Wenn pro Strecke auch nur ein Prozess verloren wird, ist die ganze Strecke hinfällig. Kann man knicken. Straßen und Autobahnen werden wohl auch in Zukunft die Hauptlast des Transports zu bewältigen haben.
Also E-Autos und E-Fuels. Für Lastwagen auf der Autobahn dann Oberleitungen. Fand ich erst lächerlich, aber wenn nichts anderes geht, muss man das eben nehmen. Und dann eben: links und rechts der Autobahn Windräder und PV. Da verjagen sie keinen Rotmilan. Mit würde es nichts ausmachen, wenn die A7 auf ganzer Länge (fast 1000 Kilometer) links und rechts mit Erneuerbaren bestanden wäre. Da kann ich schon aus der Entfernung den Straßenverlauf erkennen. Aber AfD-nahe Autofahrer werden dann Beklemmungen bekommen. Kein Problem: der Strom reicht auch, wenn man Lücken lässt.
Dass Klimaneutralität mit einem Verschwinden des Autos einher ginge, wäre zwar wünschenswert, ist aber nur in geringem Umfang umsetzbar. Was letztlich auch die Grünen einsehen müssen.
Die obige Lösung hat auch den Vorteil, dass sie in einer Ampel mehrheitsfähig wäre. Letztere zeichnet sich ja mehr als deutlich ab.
Gruß Artur