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mehr als 1000 Beiträge seit 27.09.2019

Re: Die Verkehrswende IST eine Antriebswende

Mein Fahrrad hat 14.000 € gekostet. Und das ist nur eines von drei teuren Fahrrädern, die ich habe.

Aber in der Gesamtbetrachtung kostet das Fahrrad nicht mehr als ein Monatsabbo für die Öffis. Die Einsparung zu einem Auto habe ich in Urlaubstage umgewandelt - das sind 47 Urlaubstage - sowie in einen Job, der nicht auf maximales Geldverdienen sondern auf maximale Freiheit ausgelegt ist. Ich verdiene immer noch überdurchschnittlich - und habe kaum Kosten.

Die Freiheit nutze ich, um mit meinen Fahrrad und mobilem Büro unterwegs zu arbeiten. Vergangenen Winter habe ich an der Mittelmeerküste Südspaniens gearbeitet - oft am Strand mit Blick aufs Meer.

Wer das für finanziell oder geistig arm hält oder das mit Grünen lächerlich machen will, bitte sehr. Ich genieße derweil die Freiheit und den Blick aufs Meer. Sowie den finanziellen Spielraum zwischen überdurchschnittlichem Einkommen und minimalen laufenden Kosten.

P.S.: hatte ich erwähnt, dass ich im Schnitt nur 4 Stunden pro Tag arbeite? Wenn ich nicht gerade Urlaub hab' ...

Ist schon lustig, wenn Autofahrer sich darüber beschweren, dass Fahrräder teuer seien.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.10.2021 21:28).

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