M.O.I Abt. Wiederbeschaffung schrieb am 14.10.2021 15:21:
Ich würde mal sagen, da ist ganz klar, welche Infrastruktur flexibler und günstiger ist. Logische Entscheidung der Politik also, dass der Straße Vorrang gegeben wurde.
Und wo hat jetzt Jemand behauptet, dass die Straße nicht von anderen genutzt wird bzw. dass die Straße nicht das flexible System ist und daher abgeschafft gehört?
Also lass doch bitte die Strohmänner stecken. Keiner fordert die Abschaffung der Straße oder des Autos.
Und nein: Wo steht, dass lediglich das flexibelste Verkehrssystem zu nutzen ist? Warum nicht das umweltfreundlichste? Oder das mit den geringsten volkswirtschaftlichen Kosten? Oder einfach das, das am schicksten aussieht?
Deine Argumentation: Ich bin Pro 100% Auto, die führende Eigenschaft des Autos ist dessen Flexibilität, also ist mein Folgerung, dass bitte die Flexibilität der führende Parameter bei der Auswahl der Politik zu sein. Mehr haste nicht drauf?
Wie wäre es denn mal die Vorteile aller verfügbaren Verkehrsmittel in einem sinnvollen Verkehrsmix auszunutzen? Widerspricht das deiner Ideologie oder wie? Klassisches Sendungsbewusstsein eben.
Nun, der "Besitzstand" ist nun mal da. Und es gibt tatsächlich niemanden, der nicht davon profitieren würde. Direkt oder indirekt.
Und? Auch das hat Niemand behauptet. Selbstverständlich profitieren wir alle von der Straße und vom Auto. Schon wieder ein Strohmann!
Auf welcher Basis möchtest du denn nun diskutieren? Auf Grundlage deiner Strohmänner auf auf Grundlage deines mangelnden ökonomischen Basiswissens (siehe dein Kommentar auf meinen anderen Beitrag)?
Gut, du brauchst dich da nicht zu entscheiden, denn sowohl auf der einen als auch auf der anderen Grundlage macht eine Diskussion mit dir NULL (!) Sinn. Das wäre nur vergebene Zeit!