kivan schrieb am 14.10.2021 10:45:
alt_und_naiv schrieb am 14.10.2021 10:37:
kivan schrieb am 14.10.2021 10:15:
alt_und_naiv schrieb am 14.10.2021 10:10:
SATFVT schrieb am 14.10.2021 09:35:
Ich habe ein Lastenpedelec und muss sagen dass es viele Autofahrten einspart.
Aber es ist nicht die Lösung aller Probleme.Es ist sicher für einen bestimmten Personenkreis in einem bestimmten Wohnumfeld eine hervorragende Lösung, jedoch leider nicht für alle.
Hat niemand behauptet.
Aber die Autoverfechter kennen dummerweise nur 'Auto' als ultimative Lösung an, auch wenn sie die Alternativen nie richtig ausprobiert haben.
Die meisten Autos heißen TINA, denn ihre Halter haben wirklich keine funktionierende Alternative. Man sollte jetzt nicht meckern, sondern untersuchen, was zu einer funktionierenden Alternative führen könnte. Rate mal, warum jemand 2 x 1 1/2 h mit dem Auto fährt, statt 2 x 3 h mit Bus und Bahn und 4 x Umsteigen.
Schaue Dir mal die Preise einer Bahncard 100 1. Klasse oder eines NRW-Tickets an. Diese tollen Angebote haben keine Chance, wenn sie das Auto nicht zu 100% ersetzen können, und das können sie in vielen Fällen nicht.Ich fahre 70 Minuten mit der Bahn gegenüber 90 Minuten mit dem Auto, Stau sei Dank.
Preislich ist das Verbundticket vom Auto nicht zu schlagen, und da red ich nur von den Spritpreisen, Abnutzung ist noch nicht mal drin. Nervliche Belastung beim Autofahren ist eh extra.
Für die restlichen Fahrten ist das CarSharing da. In der Stadt sind mittlerweile fast alle meiner Fahrten mit dem Rad.Ja, es geht in vielen Fällen. Nein, nicht für alle Fälle, aber für deulich mehr als sich die Leute vorstellen können.
Dann hast Du Glück. Meine Vorstellungen, vom Auto wegzukommen und die erhöhten Fahrzeiten mit der Bahn zu nutzen, um dort etwas zu arbeiten, sind grandios gescheitert. Letztlich hat CoViD mehr an Fahrtenreduktion bewirkt als alle politischen Aktivitäten der letzten 30 a.