Ich sehe die Zukunft Dubais nicht so schwarz wie der Artikelautor.
Aber das ist ja auch mehr sein Privatvergnügen, einigermaßen
faktenresistent.
Ich lasse mich vielmehr mal auf die Argumentation des Autors ein und
skizziere die Folgen.
Und die sind halt so:
Wenn Dubai in die Pleite rutscht, dann wird Dubai billig. Sehr billig
sogar. Das, was eben noch als Luxushotel gedacht war, wird man für
wenig cash an europäische und v.a. asiatische Touristen vertickern
müssen: Schadensminimierung, evtl. kriegt man längerfristig noch was
raus.
Dubai wird dann also das neue Mallorca, mit dem üblichen Pöbel als
touristische Bevölkerung. Fickferien, Schinkenstraße und der König
von Mallorca (Herr Drews) kann auch noch König von Dubai werden. Das
ist jetzt modellhaft gesagt, in Wahrheit werden es wohl weniger die
deutsch-holländisch-britische Tourimeute sein, die in Dubai abfeiert.
Es werden wohl eher asiatische Touris sein, die dorthin fliegern und
die Sau rauslassen. Der Schlagerkönig von Dubai wird wohl eher einer
von diesen singfreudigen Indern sein, oder vielleicht ein Chinamann.
(Da gibts auch grauenhafte Schlagersänger, mindestens so fürchterlich
wie Drews oder die Amigos)
Der verarmte Scheich zahlt derweil seine Kredite ab: Mühsam nährt
sich das Eichhorn im Wüstensand. Und wer weiß, vielleicht kriegt er
mittelfristig doch noch was raus. Malle ist ja nun nicht wirklich ein
Armutsgebiet und die Grundstückspreise auch nicht direkt niedrig.
Wenns nicht rund läuft, dann müssen einfach die Steuern und Zölle
runter, dann muß man Partyfeiern, Glücksspiel, Prostitution,
Drogenhandel, Waffenhandel und den Handel mit anderen begehrten
Gütern zulassen, dann kommen die Leute schon. Und zwar in Scharen. Ob
man da jetzt mehr auf Glücksspiel (z.B Macau, Las Vegas) oder Nutten
(z.B. Thailand) geht, obliegt dem persönlichen Kalkül. Die
Pornoindustrie sollte der Scheich nicht vernachlässigen, die gibt
auch satt Profit.
Irgendwas muß man halt freistellen, sonst ist man wirklich in den
Arsch gekniffen. Wenn der Scheich brutal wäre und wirklich mal fette
Profite haben wollte, dann würde er einfach freien Diamantenhandel in
Dubai machen. Das ist interessant, da gibts aber auch viele
Hackentreter. Ansonsten halt bitte einfach 0% Steuern auf matte 100W
Glühbirnen, die sind ja hier mitlerweile verboten, will aber trotzdem
jeder haben. So Sachen gehen halt auch. Wenn Dubai bzw. die VAE nur
ihr internationales Transport- und Postwesen so ausgestalten, daß
alles überall hin versandt wird und nicht gefragt was im Päckchen
drin ist: Dann bringt das sehr viel.
Steuern runter, Freiheit rauf: Und die Leute kommen. Sie kommen
immer.
so far, denkbar
Aber das ist ja auch mehr sein Privatvergnügen, einigermaßen
faktenresistent.
Ich lasse mich vielmehr mal auf die Argumentation des Autors ein und
skizziere die Folgen.
Und die sind halt so:
Wenn Dubai in die Pleite rutscht, dann wird Dubai billig. Sehr billig
sogar. Das, was eben noch als Luxushotel gedacht war, wird man für
wenig cash an europäische und v.a. asiatische Touristen vertickern
müssen: Schadensminimierung, evtl. kriegt man längerfristig noch was
raus.
Dubai wird dann also das neue Mallorca, mit dem üblichen Pöbel als
touristische Bevölkerung. Fickferien, Schinkenstraße und der König
von Mallorca (Herr Drews) kann auch noch König von Dubai werden. Das
ist jetzt modellhaft gesagt, in Wahrheit werden es wohl weniger die
deutsch-holländisch-britische Tourimeute sein, die in Dubai abfeiert.
Es werden wohl eher asiatische Touris sein, die dorthin fliegern und
die Sau rauslassen. Der Schlagerkönig von Dubai wird wohl eher einer
von diesen singfreudigen Indern sein, oder vielleicht ein Chinamann.
(Da gibts auch grauenhafte Schlagersänger, mindestens so fürchterlich
wie Drews oder die Amigos)
Der verarmte Scheich zahlt derweil seine Kredite ab: Mühsam nährt
sich das Eichhorn im Wüstensand. Und wer weiß, vielleicht kriegt er
mittelfristig doch noch was raus. Malle ist ja nun nicht wirklich ein
Armutsgebiet und die Grundstückspreise auch nicht direkt niedrig.
Wenns nicht rund läuft, dann müssen einfach die Steuern und Zölle
runter, dann muß man Partyfeiern, Glücksspiel, Prostitution,
Drogenhandel, Waffenhandel und den Handel mit anderen begehrten
Gütern zulassen, dann kommen die Leute schon. Und zwar in Scharen. Ob
man da jetzt mehr auf Glücksspiel (z.B Macau, Las Vegas) oder Nutten
(z.B. Thailand) geht, obliegt dem persönlichen Kalkül. Die
Pornoindustrie sollte der Scheich nicht vernachlässigen, die gibt
auch satt Profit.
Irgendwas muß man halt freistellen, sonst ist man wirklich in den
Arsch gekniffen. Wenn der Scheich brutal wäre und wirklich mal fette
Profite haben wollte, dann würde er einfach freien Diamantenhandel in
Dubai machen. Das ist interessant, da gibts aber auch viele
Hackentreter. Ansonsten halt bitte einfach 0% Steuern auf matte 100W
Glühbirnen, die sind ja hier mitlerweile verboten, will aber trotzdem
jeder haben. So Sachen gehen halt auch. Wenn Dubai bzw. die VAE nur
ihr internationales Transport- und Postwesen so ausgestalten, daß
alles überall hin versandt wird und nicht gefragt was im Päckchen
drin ist: Dann bringt das sehr viel.
Steuern runter, Freiheit rauf: Und die Leute kommen. Sie kommen
immer.
so far, denkbar