Staatswesen, die sich vorwiegend auf Söldner stützen, waren
fanatischen Glaubenskriegern oder Volksheeren oft unterlegen:
Roms Sölnderheer scheiterte an Germanen und Arabern - der Rest des
Imperiums - heute als Byzanz bezeichnet - sützte sich schließlich
wieder auf ein Volksheer. Als man im 11. Jahrhundert dann wieder auf
Söldner setzte, verlor man Kleinasien auch prompt an die Türken.
Die Heere der Französischen Revolution waren den Söldnern der anderen
europäischen Mächte überlegen. Erst als auch diese auf Volksheere
setzten - Napoleon aber auf Söldner und Zwangsrekrutierte Ausländer
(die Große Armee in Russland bestand vorwiegend aus Deutschen) -
wendete sich das Blatt.
Ob also heute hochgerüstete Privatarmeen, die nur dem Geldbeutel
loyal sind, die richtige Lösung sind, darf bezweifelt werden. Es ist
ein äußerst gefährliches Spiel, wie ein Blick in die Geschichtsbücher
lehrt.
fanatischen Glaubenskriegern oder Volksheeren oft unterlegen:
Roms Sölnderheer scheiterte an Germanen und Arabern - der Rest des
Imperiums - heute als Byzanz bezeichnet - sützte sich schließlich
wieder auf ein Volksheer. Als man im 11. Jahrhundert dann wieder auf
Söldner setzte, verlor man Kleinasien auch prompt an die Türken.
Die Heere der Französischen Revolution waren den Söldnern der anderen
europäischen Mächte überlegen. Erst als auch diese auf Volksheere
setzten - Napoleon aber auf Söldner und Zwangsrekrutierte Ausländer
(die Große Armee in Russland bestand vorwiegend aus Deutschen) -
wendete sich das Blatt.
Ob also heute hochgerüstete Privatarmeen, die nur dem Geldbeutel
loyal sind, die richtige Lösung sind, darf bezweifelt werden. Es ist
ein äußerst gefährliches Spiel, wie ein Blick in die Geschichtsbücher
lehrt.