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  • Emma Peel

mehr als 1000 Beiträge seit 21.03.2016

Iran

"Lag es vielleicht sogar an der Nahost-Politik der Trump-Administration, die immer kurzschlüssig nur als besonders israelfreundlich bezeichnet wurde? Dabei wird übersehen, dass das Team der Nahost-Berater unter Trump, das um Jared Kushner zusammengekommen war, vor allem bemüht waren, verschiedene arabische Staaten wie die Vereinigten Arabischen Emirate oder Saudi-Arabien mit privaten Deals aus der Anti-Israel-Front herauszulösen.

Dabei ging es vor allem darum, eine Front gegen den Iran aufzubauen und die gemeinsame Gegnerschaft sowohl Israels als der meisten arabischen Staaten zum Iran zu betonen."

Was soll ich jetzt glauben? Das Bemühen der Trump Administration, eine Front gegen den Iran aufzubauen, war nicht israelfreundlich?
Oder gelingt die Anti-Iran-Front nur, wenn auch Israel in diese Front eingebaut wird, indem diese arabischen Länder aus der Anti-Israelfront ausscheren?
Kann das Problem der Landnahme in Palästina dadurch gelöst werden, dass eine Front gegen den Iran aufgebaut wird?

Ich vermute eher, dass es dem Frieden dient, wenn man mit solch geopolitischen Spielchen aufhört und die tatsächlichen Probleme vor Ort angeht.

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