Eine bestimmte Klientel hat es sich über die Jahre zu einfach gemacht, unliebsame Diskussionen oder Meinungsträger nahezu mit inflationär benutzten Kampfbegriffen unterdrücken bzw. mundtot machen zu wollen. Antisemitismus, Rassismus, Sexismus, Nazismus - jede Menge solcher -Ismen haben dadurch ihre tatsächlich begriffliche Bedeutung quasi eingebüßt sondern entfalten Wirkungsmacht ausschließlich in der beabsichtigten Vernichtungsgewalt, die von Wortführern gegen ihre "Gegner" angewendet werden. Gleichzeitig wird auch deren historische Bedeutungsschwere bis zur Unkenntlichkeit verwässert und mißachtet das Leid der echten, tatsächlichen Opfer. Ausgerechnet diejenigen, die sich zu den Hütern der Beladenen in aller Welt aufschwingen, tun damit alles, um dieses Unterfangen zu hintertreiben. Weil der Zweck, die Mittel heiligt und sich alternativloser Erfolg möglichst sofort einstellen soll. Das ist ein gewaltiger Schritt in den nächsten -Ismus, den Totalitarismus.
Ist es das, was diese Leute wollen?
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