mind.dispersal schrieb am 16.05.2021 17:09:
Hoecker schrieb am 16.05.2021 16:41:
Ist es denn möglich, Israel zu kritisieren - ohne beschuldigt zu werden, antisemitische Postionen zu vertreten?
https://de.wikipedia.org/wiki/Israel#Geschichte_des_Staates_Israel
Mann stelle sich vor, man könnte wirklich behaupten, man darf nichts mehr gegen die israelische Regierung sagen, ohne als antisemitisch bezeichnet zu werden.
Dann wäre ja egal was man sagt, es liefe immer auf das Gleiche hinaus. Und dann könnte man wirklich hässliche, klassisch antisemitische Dinge sagen und lapidar behaupten: "Ach, man kann ja sagen, was man will, es ist ja eh alles antisemitisch"
Wem würde das wohl nutzen?
Wenn ich jetzt sage, dass es doch schon so ist - und im Zweifelsfall immer die AntisemitismusKeule kommt - ist das dann schon antisemitisch?
Hat man schon geschickt eingefädelt.
Mir sind die abrahamitischen Sekten und ihre Anhänger recht egal - es nervt nur das Gejammer wenn man Kritik übt - grundsätzlich wird dann dieser Humbug mit der Religionszugehörigkeit ins Spiel gebracht. Oder im "israelischen Beispiel" die Sache mit der Abstammung - wobei man das mit der Rassenlehre ja irgendwann mal abgeschafft hat. Irgendwie haben das die Juden selbst aber noch nicht so ganz gerafft.
In modernen Gesellschaften haben Religioten nichts verloren! Die machen allesamt nur Ärger. Methodisch und vorsätzlich. Staaten wie Israel haben da halt ein recht spezielles Problem - aber ein hausgemachtes. Und irgendwann wird schon irgendein Spinner auf den roten Knopf drücken - es wird jemand religiöses sein, wetten?