BERBERJESUS schrieb am 18.05.2021 17:56:
EineFrageNoch schrieb am 17.05.2021 21:40:
Sich selbst hassende Juden ist ein antisemitisches Klischee und ein Stereotyp.
Nein, es ist Fakt. Das reicht in Isreal von linken, woken Milieu bis zu ehemaligen Ostblockjuden, die fröhlich Hakenkreuze schmieren. Das alles gibt es. Das ist kein Klischee und kein Stereotyp.
Hass auf Juden und Araber (und andere Semiten) ist Antisemitismus.
Geschwurbel! Der Begriff "Antisemitimus" selbst gehört in der Öffentlichen Debatte imho durch das Wort ersetzt, für welches er seit jeher als Synonym verwendet wird: Judenhass. Denn genau darum geht es. Und es ist euphemistisch-frivol alle sog. "semitischen Völker" unter dem Dach des Antisemitismus unterbringen zu wollen. Denn es gibt er keine Gemeinsamkeiten sondern nur soziokulturelle Gegensätze. Es geht um Judenhass - um nichts anderes.
Geschwurbel ist das, was Du von Dir gibst, um Dir Mal den Spiegel vorzuhalten. Die Definition des Wortes Antisemitismus bedeutet Hass auf Semiten, z.B. Juden oder Araber. Dass die Allgemeinheit die Bedeutung des Wortes nicht kennt, ändert nichts an der Wortdefinition. Das Ziel, das solche Leute wie Du bezwecken, ist es Israelkritik zu delegitimisieren, indem man es mit Antisemitismus gleichsetzt. Damit erweist man sich einen Bärendienst. Erfolgt der Diskurs nicht öffentlich, erfolgt der Diskurs am Stammtisch, es kommt zu Verschwörungstheorien und dann läuft irgendwann jede Woche jemand Amok vor einer Synagoge oder einer Moschee.