Ich erkläre es mal mit einem religiotischen Gleichnis.
Netanjahu, aka Bibi, kommt in die Hölle. Dort bekommt er den Job, einen Tag einem Herrn Schicklgruber als Butler zu dienen und einen Tag den Herrn Schicklgruber als Butler zu haben. Tag um Tag, bis in alle Ewigkeit.
Am Ende jeden Tages werden Bibi und Schicklgruber gefragt, wie denn der andere heute seinen Job gemacht habe. Der Teufel hat es so eingerichtet, dass beide Herren die Wahrheit sagen müssen. Von beiden kommt jeden Tag der Satz: In meinem Sinn hat er ordentlich gearbeitet, nur an der falschen Zielgruppe.
Und ja - wer es wörtlich nimmt, der kann sich über meinen Antisemitismus aufregen. Denn Zynismus angesichts der Realität verniedlicht. Die Millionen Ermordeten kann Bibi nicht aufweisen. Bloß können wir uns bei seinem Verhalten sicher sein, dass unter anderen Umständen auch so wäre? Ich weiß es nicht. Ich traue ihm nicht. Nein, ich halte mich nicht für einen Antisemiten. Ich rege mich über Mörder generell auf.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.05.2021 20:39).