Seit Jahren macht es den Anschein das die Politik etwas gegen das private Autofahren machen will, Stadtplaner die Innenstädte autofeindlicher machen und Gemeinden die die dann fehlenden Parkplätze mit immer höheren Bußgeldern sich vergolden lassen.
Oft scheint auch eine gewisse Schizophrenie in der Politik vorzuherrschen, da wird von Arbeitssuchenden verlangt Arbeitsstellen bis zu 80 Km Entfernung von Wohnort anzunehmen, aber der Autoverkehr soll abnehmen und die neuen Koalitionäre wollen gar die Pendlerpauschale abschaffen.
Es hat halt den Beigeschmack als wollte man das eine verkehrstechnische Klassengesellschaft etablieren, wer Beziehungen hat und/oder es sich leisten kann fährt E-SUV und der klein Verdiener soll den Zug nehmen bei dem er bei zwei maligen täglichen Halt im 10 Km entferntem Bahnhof mit seinen Schichten nicht zurecht kommen kann.
"In Kranken- und Pflegewesen fehlen massiv Arbeitskräfte"
Tja wie sollen die auch zu der zumeist Schichtarbeit kommen wenn sie auf den Lande leben?
"Unsere Stadt soll schöner werden, raus mit den Autos" schreien, was mich wundert, sogar die Leute die Ladengeschäfte in den Innenstädten betreiben.