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  • unbekannter Benutzer

167 Beiträge seit 07.02.2024

Frieden kann man nicht herbei -betteln oder -beten

Auch wenn man von seinem eigene Mundwasser ungemein überzeugt ist und glaubt tolle Argumente vortragen zu können, so wird am Ende der vereinbarte Frieden nur von der
Verlässlichkeit der Gegenseite (also Putin) bestimmt werden.

Wer es vergessen hat, 1991 hatte bereits Russland die Unabhängigkeit der Ukraine
vertraglich zugesichert. Es darf also die Halbwertszeit weiterer Vereinbahrungen
(etwa Friedensvertrag) mal kritisch beleuchtet werden.
Am Ende wird nach einem Waffenstillstand oder ne Art von Frieden sicherlich wieder
eine erneute russische Polizeiaktion stehen.

Wer wirklich so naiv ist, an Frieden zu glauben, hat sicherlich davon eine andere Vorstellung als ich und viele andere realistisch denkende Menschen auch.

Und wer glaubt Putin führe nichts weiteres im Schilde, dann sorry tut Ihr mir echt Leid.
Gerade die Deutschen haben hinsichtlich der Friedensbemühungen sich in Sachen Ukraine und "Wandel durch Handel" schon bodenlos lächerlich gemacht. Besser mal auf die Osteuropäer (besonders die Balten) hören, die wissen als direkte Nachbarn die Russen besser einzuschätzen als der um gute wirtschaftliche Beziehungen bemühte Deutsche.

hier noch was für den Realitätscheck:

https://www.youtube.com/watch?v=HBbxb3DbsEM&t=399s

https://www.spiegel.de/geschichte/wladimir-putin-und-sein-prophetischer-polit-ausraster-als-er-1994-in-hamburg-sein-wahres-gesicht-zeigte-a-49bbaba0-7f58-48a1-bffe-bd31e767838f

Klaro, man sollte sachlich bleiben, aber man verunglimpft keine Friedensbewegung, wenn diese die Einstellung der Hilfe für den Nachbar fordert, der zum Zweck des Erhaltes der eigenen Unversehrtheit vorbeischaut und um eine Waffe fleht, um sich gegen seinen Nachbar und Rüpel zu verteidigen, weil: das Leid (wessen ?) unerträglich geworden ist.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.02.2024 17:54).

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