Jenna Jameson schrieb am 07.07.2023 17:21:
Die Ukraine wurde durch den Putsch destabilisiert und gespalten. Das Ziel nationalistischen Putschisten war ja keine föderale multi-ethnische Ukraine.
Nein, es war eine von Russland unabhängigere Ukraine als Mitglied der EU.
Und ja: Dafür muss noch etliches in der Ukraine getan werden!
Für mich hat eine Land wie die Ukraine, das politische Gegner verfolgt und inhaftiert, Minderheiten diskriminiert und ihrer sprachlichen und kulturellen Rechte beraubt, Religionsgemeinschaften mit staatlicher Gewalt unterdrückt, zahlreiche oppositionelle Medien und Parteien verbietet und deren Eigentum beschlagnahmt, keinen Platz in der EU.
Solange derartige Zustände dort herrschen kommt sie auch nicht in die EU.
Aber ein Land kann sich auch ändern, oder?
Wir selbst hatten vor 85 Jahren eine ähnliche Lage wie heute sie heute in der Ukraine herrscht. Nur dass die von uns verfolgte Minderheit keinen beschützenden Nachbarn hatte.
Davon ab, daß "Minderheitenschutz" ein vorgeschobener Kriegsgrund der Russen ist:
Ist Deutschland nicht trotz der Greueltaten im dritten Reich inzwischen in der EU?!
Warum also sollte die Ukraine nicht in die EU aufgenommen werden, nachdem die Mißstände von ihr selbst beseitigt wurden?
Russland mit seinen imperialistischen Bestrebungen kann man nicht glauben. daß sie es ernst meinen mit dem Schutz der Minderheiten in der Ukraine.
"Den Auslöser zum Krieg habe ich gedrückt"
"In einem langen Interview mit der in Moskau erscheinenden nationalistischen Zeitung Sawtra (Morgen) berichtet der russische Geheimdienst-Oberst Igor Girkin ausführlich darüber, wie er seit Februar erst die Besetzung der Krim mitorganisiert und nach deren Anschluss an die Russische Föderation einen Krieg im Donbass vom Zaun gebrochen hat."
https://www.sueddeutsche.de/politik/russischer-geheimdienstler-zur-ostukraine-den-ausloeser-zum-krieg-habe-ich-gedrueckt-1.2231494
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.07.2023 12:43).