Aletheius la Dyaus Pitar schrieb am 2. Januar 2016 02:35
> Immer daran denken, dass große und kleine Körper gleich schnell auf
> das Gravitationszentrum zufallen. Dann gibt es keine "Kräfte",
> sondern nur stetig veränderliche Zustände, die zu verändern es ja
> natürlich einer Kraft bedarf.
>
> Letzteres darf nicht zur Annahme beim ersteren führen.
Denn: Es findet zwar eine Beschleunigung statt, aber nicht aufgrund
einer Kraft, die sonst das leichtere der beiden Körper stärker bzw.
den schwerere Körper - seiner größeren Trägheit entsprechend -
schwächer beschleunigen würde.
Dem Wort "Gravitationskraft" fehlt eine verbrämte Erinnerung an die,
von der trägen Masse unabhängige Beschleunigung.
curiosity81 schrieb am 1. Januar 2016 15:22
> Gravitation ist doch aequivalent zu Raumkruemmung. D.h. alles bewegt
> sich auf Geraden im gekruemmten Raum. Aber woher kommt dann die Kraft
> die auf einen Koerper wirkt bzw. potentielle Energie?
Schau mal unter
https://en.wikipedia.org/wiki/Entropic_gravity
> Immer daran denken, dass große und kleine Körper gleich schnell auf
> das Gravitationszentrum zufallen. Dann gibt es keine "Kräfte",
> sondern nur stetig veränderliche Zustände, die zu verändern es ja
> natürlich einer Kraft bedarf.
>
> Letzteres darf nicht zur Annahme beim ersteren führen.
Denn: Es findet zwar eine Beschleunigung statt, aber nicht aufgrund
einer Kraft, die sonst das leichtere der beiden Körper stärker bzw.
den schwerere Körper - seiner größeren Trägheit entsprechend -
schwächer beschleunigen würde.
Dem Wort "Gravitationskraft" fehlt eine verbrämte Erinnerung an die,
von der trägen Masse unabhängige Beschleunigung.
curiosity81 schrieb am 1. Januar 2016 15:22
> Gravitation ist doch aequivalent zu Raumkruemmung. D.h. alles bewegt
> sich auf Geraden im gekruemmten Raum. Aber woher kommt dann die Kraft
> die auf einen Koerper wirkt bzw. potentielle Energie?
Schau mal unter
https://en.wikipedia.org/wiki/Entropic_gravity