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  • jostern

755 Beiträge seit 26.08.2015

So geht politische Hetze

Landrat Bernreiter aus Deggendorf und seiner CSU läuft es ziemlich nass in die Haferlschuhe. Es ist die letzte Phase des Wahlkampfes und mittlerweile reicht es auch in Niederbayern nicht mehr einen Hackstock schwarz anzustreichen, damit er gewählt wird. Auch die dümmsten Wähler überlegen, ob sie dieser rückgratlosen Wirtschaftspartei noch einmal ihre Stimme geben. Sie merken, dass die Freien Wähler, die Bayernpartei usw. ja auch bürgerliche Alternativen sind und man mit ihrer Wahl keine Experimente eingeht und auf der sicheren Seite bleibt. Wer Deggendorf in den letzten Jahren besucht hat, wähnte sich nicht mehr in einer niederbayrischen Stadt, so unübersehbar hoch ist der Ausländeranteil, das gilt auch für das benachbarte Plattling. Und auch die jüngsten Probleme mit dem Ankerzentrum drangen erst nach langem Todschweigen an die Öffentlichkeit. Bernreiters Lösung, zu lesen in der Lokalzeitung: wer randalieren und Lärm machen will, kommt eben in das Betonquartier an der Autobahn, da hört ihn niemand. Doch auch solche kräftigen Sprüche scheint die AfD besser drauf zu haben, da wählt man doch lieber gleich das Original. Diese mir zutiefst suspekte Partei hat in der Region zudem schon einmal einen sehr hohen Stimmenanteil eingefahren. Sie wird von vielen als klassische Denkzettelpartei betrachtet. Das weiß auch Bernreiter und deshalb hat er auch begonnen, einen dummen Spruch, von dem niemand weiß, ob er so gefallen ist und der in bayrischen Festzelten so oder ähnlich tausend Mal fällt, zum Skandal aufzublasen, breit aufgemacht von der Propagandazeitung der CSU und der Wirtschaft, der Passauer Neuen Presse. Und das schnappt der TP-Hetzer Tomaz Konizc auf und macht sich zum CSU- Gehilfen im Netz. Also ich finde das ziemlich eklig und vor allem verlogen.

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