Ansicht umschalten
Avatar von Patricky
  • Patricky

254 Beiträge seit 04.12.2000

Begriffsdefinition und andere Fragen

Ich hab ja das Gefühl, dass der Autor hier so tief im Thema steckt, dass er es nicht mehr vermitteln kann.

Aufgepeppt ist das ganze dann mit Zitaten wie diesem hier: "Keine Gesellschaft kann blühend und glücklich sein, in der der weitaus größte Teil der Mitglieder arm und elend ist".
Was ist denn hier "Arm"? Jetzt gab es damals die EU-Definition noch nicht ,aebr danach ist wohl jeder Arm welcher weniger al 60% des Median Einkommens zur Verfügung hat. Das kann aber nicht der "weitaus größte Teil" sondern maximal 50% - 1 der Gesellschaft sein.
ASLO WELCHE ARMUT(s-Definition) IST HIER GEMEINT

Ich frage mich auch welche Ungleichheit hier gemeint ist.
- Hier kommen vor allem Extrembeispiele wie Bill Gates ode Michael Dell. -> Und ja hier kann mann sich dann Fragen ob es für eine Demokratie gut ist wenn da manche Leute mehr Einfluss haben. Aber so oft trifft man die Leute ja jetzt nicht (also man hat keinen Kontakt mit diesen) -> Diese "paar Ausnahmen"fürhen also ehr sehr wenig zum Gefühl "ausgegrenzt" zu sein, wenn man weniger als diese Besitzt
- Dann kommt die Studie mit der Lebenserwartung. Wenn ich diese richtig interpretiere stellt diese einen "Bürgerlichen" und einen "Harz-4" Stadteile gegenüber (das sind ja doch deutlich anderen Dimensionen von Ungleichheit, und entschuldigung falls ich mit den Kischeehaften Begriffen jemand verletzen sollte, ich wollte das nur ine "einfacher Sprache" ausdrücken)

Gerade bei dem Teil mit der Lebenerwartung lääst mich ja echt auf den zweiten Teil des Artikels mit der "Steuerlösung" warten (und hoffe das bezieht sich nicht nur auf Steuern also Finanzamt). Denn gerade die Studie mit der Lebenerwartung kann man auch anders herum verstehen. Also nicht "Die Leute Serben früher weil sie Arm sind", sondern zumindest wäre das auch durch die Studie gedeckt "Die Leute sind frustriert und faul/demotiviert und dadurch Arm, aber das Frustriert lang um selbstzerstörerisch zu sein (Süchte/Junkfood/weniger sprotlich aktiv) was dann am Ende zu Armut und einer kürzeren Lebenserwartung führt". So wie sich das liest hilft es da die Leute zu motivieren ein produktiver Teil der Bevölkerung zu sein was dann die Armut lindern würde. Also das sieht mir da gerade aus, dass "Reichensteuern" hier nicht unbedingt Zielführend sind sondern Motivationmaßnahmen (Ok für die könnte man dann wieder "etwas" Geld brauchen). Was die Studie aber gerade nicht sagt ist etwas wie "Erhöht die diekten Zahlungen an die Armen". Eigentlich ehr "Man braucht mehr Angebote zur Selbsthilfe" -> Was dann eh für eine produktivere Gesellschaft sorgt. Ich hoffe echt das wird nicht wieder ein Artikel in dem es dann am Ende hauptsächlich um Neid gegen Wohlhabende geht und die Lösung ist mehr "Sozialhilfe/Harz-4-Bürgergeld" zu fordern.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten