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Avatar von RalphIIIHarzIV
  • RalphIIIHarzIV

mehr als 1000 Beiträge seit 30.08.2018

Tsikhanouskaya ist aber nur Übergangskandidatin. Danach kommen die Faschisten.

Die sympathische Swetlana Tichanowskaja, die für die Kameras ein freundliches Gesicht macht, ist aber nur eine Übergangskandidatin des Westens. Das sollte jedem klar sein.

Mag sogar sein, daß Tichanowskaja ehrliche Absichten hat. Aber sobald die pro-russische Regierung Lukaschenko erstmal weg ist, kommen die Faschisten und die korrupten Oligarchen, um das Land zu plündern.

Ich meine, wenn Ihr ganz ehrlich zu Euch seid, das ist jetzt schon klar.

Warum?

Naja, in der Ukraine lief es ja auch so:

Da gab es ja auch so eine hübsche Frau mit langem blonden Haar (habe den Namen jetzt sogar schon vergessen), die die pro-westliche "Orangene Revolution" (so hieß das glaube ich damals) angeführt hatte. Das war natürlich nur eine gute Show für die Kameras. Als der pro-russische Präsident dann endlich weg war, kamen dann auch recht bald die Faschisten und korrupte Oligarchen an die Macht wie z.B. dieser Schokoladenfabrikant, die das Land recht schnell geplündert und unter sich aufgeteilt hatten.

Und zum Thema "Frauenrevolution":

Es wird ja immer in der Presse vorallem von den Frauen gesprochen, die Aktivisten gegen das Regime Lukaschenko seien.

Und auch hier 1:1 derselbe Plot, wie in der Ukraine.

Damals gab es dort auch eine Aktivistengruppe, die nannte sich "Femen" (ukrainische Schreibweise "Фемен"), könnt Ihr Euch erinnern? Also die wurde genau zu der Zeit in der Ukraine gegründet. Das war ein großes Ding damals, ging durch alle Medien!

Eigentlich eine tolle Sache:

Die hatten in der Ukraine schöne Aktionen gemacht, wollten mit blankem Busen für ihre Rechte kämpfen.

Schön und gut, aber schon damals dachte ich mir:

"Hm komisch? ... Warum ausgerechnet in der Ukraine für Frauenrechte kämpfen?"

Saudi Arabien? Ok.
Pakistan? Ok.
Somalia? Ok.
Tschad? Ok.
Mail? Ok.
Afghanistan? Ok.

Indien? Vielleicht.
Nigeria? Vielleicht.

Aber Ukraine?

Kam mir komisch vor, aber damals war man noch arglos.

Heute wissen wir es: Es ging nur darum, die pro-russische Regierung zu destabilisieren. Als die nämlich weg war, war "Femen" dann in der Ukraine auch sofort verschwunden: Es gäbe "einen persönlichen Streit unter Frauen in der Femen-Zentrale", hieß es damals lapidar in der Presse. Und Femen in der Ukraine war Geschichte, Frauenrechte plötzlich kein Thema mehr.

Später wurde die Femengründerin Oksana Schatschko (Oksana Shachko) mit nur 31 Jahren sogar tot aufgefunden. Selbstmord natürlich, "suicide by hanging". Das war zwar einige Jahre später, aber etwas dubios ist es trotzdem.

Tja, so war das damals und umso erstaunlicher, daß man jetzt scheinbar in Weißrussland (Belarus) versucht wirklich 1:1 das Drehbuch aus der Ukraine zu wiederholen ...

Habe ich noch was vergessen an Parallelen?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.08.2020 18:10).

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